Was trage ich heute SammelThread

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The Godfather hat gesagt.:
Einstand! :) Leider nur mit einem schlechten Handyselfie. :rolleyes: An der Fotoqualität muss ich definitiv noch arbeiten. An dem Rest auch? Dimple muss ich noch üben. Feuer frei.
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Gefällt mir ganz gut.
Dimple auf jeden Fall noch üben, das EST gefällt mir grundsätzlich nicht so gut (#Geschmackssache), allerdings ist auch hier die Skalierung zu dicht an der der Krawatte, die Faltung finde ich für ein (Seiden?-)EST auch weniger geeignet.
Hemdkragen gefällt mir dafür umso besser. Cottonwork?
 
Adolesco hat gesagt.:
Gefällt mir ganz gut.
Dimple auf jeden Fall noch üben, das EST gefällt mir grundsätzlich nicht so gut (#Geschmackssache), allerdings ist auch hier die Skalierung zu dicht an der der Krawatte, die Faltung finde ich für ein (Seiden?-)EST auch weniger geeignet.
Hemdkragen gefällt mir dafür umso besser. Cottonwork?
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Hemd ist CW. Das EST ist aus Leinen. Seide hätte ich natürlich anders gefaltet. ;) Skalierung habe ich nicht bedacht. Stört mich persönlich weniger als die Tatsache, dass EST und Krawatte farblich recht nahe sind. Wird in Zukunft dennoch als Krawatte/EST-Entscheidungskriterium berücksichtigt. Danke für die Hinweise.
 
Der Kragen ist echt sehr schön, versuch mal die Krawatte etwas fester und höher zu ziehen, damit man nur den Knoten sind und nicht noch etwas Krawatte rechts daneben.
 
Richtig - farblich ist es auch nicht optimal. Wenn es recht monochromatisch bleiben soll, würde ich dazu ein weißes Leinen-EST mit oder ohne farbige Kante auswählen, ansonsten vielleicht etwas völlig anderes, sprich bunter großer Druck.
 
Butch Cassidy hat gesagt.:
Weil neulich Dein Bahnhofs-outfit so diskutiert wurde, auch ein paar Worte von mir.

"Oh, ein österreichisches outfit.", war mein erster Gedanke. ;)
Das liegt aber nur an dem gelben Gilet mit Revers (und den langen Hemdkragenschenkeln). Sowas verbinde ich automatisch mit Lucius und/oder Xelor, also quasi ganz wienerisch-städtisch.

Das sehe ich ganz ähnlich.
Der Kontrast Stadt-Land-outfit bricht das Ganze auseinander.

Gelb und violett sind die Blüten-Farben, die gerade in der Natur vorherrschen, das finde ich sehr schön umgesetzt.

Violett als Streifen im Hemd finde ich aber sehr, sehr schwierig. M.M.n. funktioniert ein solches Hemd nie, zumindest habe ich noch keine Kombination bewusst wahrgenommen, wo es funktioniert hätte. Mich erinnert ein Violett gestreiftes Hemd an "Bürohengst-der-heute-einen-draufmachen-will", was neben dem country-Aspekt (Mütze/Sakko/EST + Gilet) und dem Stadt-Aspekt (Schnitt und Glanz der Hose + Schuhe + Gilet) eben noch einen dritten Aspekt (Büro) mit hinein bringt - was eindeutig zu viel ist.

Mit einer anderen, nicht glänzenden, Hose und einem anderen Hemd hätte das Gilet als verbindendes Element zwischen Stadt/Land wahrscheinlich funktionieren können.

Die fehlt mir auch und dadurch ist auch die Solidität, die sonst Deine outfits trotz manch wilder Bundheit auszeichnet und die Du selbst als Person so überzeugend vermittelst, verloren gegangen.

Ach, ja, für ein Mai-outfit hätte ich mir noch etwas Grün gewünscht. Vielleicht in den Socken/Strümpfen?
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Lieber Butch,

danke für Deine Zeilen. Ich finde es immer wieder interessant und erstaunlich, was Leute alles in ein Outfit reininterpretieren und für Mutmaßungen anstellen über die Gedanken, die sich der Träger beim Anziehen gemacht haben könnte. Da fangen die Assoziationsketten an zu ratten und die im Kopf fest verankerten Denkmuster werden auf Erklärungs- und Interpretationsversuche hin abgeklopft. "das"Gilet als verbindendes Element zwischen Stadt und Land" - über solche philosophischen Fragen habe ich mir ehrlich gesagt gar nicht den Kopf zerbrochen.

Das Outfit ist an diesem Tag mein Büro-Outfit gewesen, das ich so auf der Arbeit getragen habe. Als Country-Stil war es nicht gedacht und ist es auch nicht geeignet. Die Aufnahme entstand quasi nach Dienstschluss und vor dem Heimweg, und dass sie an einem Waldrand entstand, hat einen anderen Hintergrund, den zu erklären nicht hierher gehört. Vielleicht hätte es weniger Irritationen ausgelöst, wenn das Bild im Büro gemacht worden wäre.

Die Kappe ist übrigens nicht aus Tweed, wie gemutmaßt wurde, sondern aus Seide, die Hose aus Kammgarnflanell, ein sehr feiner und ganz weicher Stoff, daher auch der seidige Glanz.
Mit besten Grüßen
der rüganer
 
proteus hat gesagt.:
Ich finde es zunächst mal etwas farblos, somit breiig, mit starkem Fokus auf die Krawatte als Lichtpunkt. Das mag aber auch der Fotoqualität geschuldet sein. Die Hose ist hoffentlich blau und nicht grau.
Allerdings sitzt sie nun gar nicht, was nicht informell sondern schlampig wirkt. Gerade eine Chino sollte entweder eng sitzen oder, mit Bundfalte und Umschlag, leger.
Ich kann Beethoven nur zustimmen, als Hybride rumzulaufen wirkt weder stimmig noch sieht es gut aus. Die meisten Leute reflektieren doch so ein Outfit gar nicht, Krawatte reicht schon um die Schublade zu öffnen. Mit Chino oder Jeans sieht so ein Outfit meiner Meinung nach eher nach Sparkasse aus als mit einer vernünftigen Flanellhose, die immer erste Wahl zum Sportsakko ist, noch dazu, wenn es sich um ein gedecktes, schweres handelt.
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Ich finde Denim und Tweed ausgezeichnet zusammen. Beides sind raue Stoffe und für mich eher informell. Zu diesem Sakko wäre eine eher dunkle Jeans, schmal geschnitten, ein blaues Hemd (gerne Karo) und eine z.B. dunkelrote Strickkrawatte wunderbar.
 
miles hat gesagt.:
ungemein vielseitig kombinierbar sind :p Zu beige, lachs, olivbraun, bestimmten Grüntönen, hellgrau... ;)
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...also nix gegen navy oddpants aber jetzt mal unter uns:
Eine blaue Hose und ein lachsfarbenes Sakko :eek:? (fehlt noch die große Sonnenbrille mit blauem Farbverlauf...)
Eine blaue Hose und ein olivbraunes Sakko :eek:? (Hallo, ich will 10 Jahre älter aussehen)

Zu hellgrau und zu (eingeschränkt) bestimmten Grüntönen ist es aber gut.
 
Warum manche Leute hellgraue Sportsakkos und dunkelblaue Sporthosen ;) für automatisch schlecht befinden, werde ich glaube ich nie verstehen.
 
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