Was trage ich heute SammelThread, Teil 3

@Roger O. Thornhill

Sehr schöne Kombination, hat so ein wunderbares englisches Flair. Bitte nicht falsch verstehen, bist Du mit der Ärmellänge zufrieden?
Grundsätzlich schon, der linke Ärmel war bei der Aufnahme etwas nach oben gerutscht. Aber ja, die Abstimmung von Ärmel und Hemdlänge ist durchaus schwierig, da ich zwar alle Sakkoärmel anpassen lasse, in der Regel aber RTW Hemden trage. Meine Schneiderin versucht immer den bestmöglichen Kompromiss zu finden und orientiert sich dabei an den Handknöcheln.
 
Endlich wieder mal Büro!
Anzug: Boglioli
Hemd: Vincenzo di Ruggiero
Krawatte: Berg & Berg

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Das Outfit ist super, Deine Freude über den Bürobesuch kann ich mitnichten teilen. Ich finde es leider gruselig, wieder dort sein zu müssen (dürfen). Vor allem, wenn ich mir ausrechne, dass ich mindestens 98% meiner Tätigkeit von zuhause aus erledigen könnte. Homeoffice ist nur noch in Ausnahmefällen erlaubt… was für eine antiquierte Meinung meines direkten Vorgesetzten.
 
Das Outfit ist super, Deine Freude über den Bürobesuch kann ich mitnichten teilen. Ich finde es leider gruselig, wieder dort sein zu müssen (dürfen). Vor allem, wenn ich mir ausrechne, dass ich mindestens 98% meiner Tätigkeit von zuhause aus erledigen könnte. Homeoffice ist nur noch in Ausnahmefällen erlaubt… was für eine antiquierte Meinung meines direkten Vorgesetzten.

da muss ich dich enttäuschen, ich bin auch ein Büro fan. In der software Entwicklung geht unendlich viel über implizite Kommunikation, das funktioniert Remote nicht. Man kriegt nicht mit was die anderen grad reden oder tun, hat keine effizienten Information Radiators, braucht für jedes Gespräch einen call, usw.
schnelle Design sessions am Whiteboard sind elektronisch mühsam. Nicht umsonst schauen Firmen wie Google dass die Leute wieder ins Büro kommen.

Zwei Tage Home Office pro Woche von mir aus, aber co-Location ist nicht umsonst eine der Voraussetzungen für gute Entwickler Teams.
 
da muss ich dich enttäuschen, ich bin auch ein Büro fan. In der software Entwicklung geht unendlich viel über implizite Kommunikation, das funktioniert Remote nicht. Man kriegt nicht mit was die anderen grad reden oder tun, hat keine effizienten Information Radiators, braucht für jedes Gespräch einen call, usw.
schnelle Design sessions am Whiteboard sind elektronisch mühsam. Nicht umsonst schauen Firmen wie Google dass die Leute wieder ins Büro kommen.

Zwei Tage Home Office pro Woche von mir aus, aber co-Location ist nicht umsonst eine der Voraussetzungen für gute Entwickler Teams.
Es hängt ein wenig davon ab, was man genau tut. Wenn man gerade als Team ein agiles Produkt von Grund auf neu entwickelt, hilft co-location auf jeden Fall. Wenn man ein reifes agiles Produkt gezielt weiter entwickelt, habe ich mit verteilten Standorten sehr gute Erfahrungen gemacht. Was man braucht, ist natürlich eine straffe Team-Organisation mit festen regelmäßigen Terminen für die agilen Zeremonien bis hin zu täglichen Calls in unterschiedlichen Rollenzusammensetzungen (ganzes Team, nur Transition Manager, nur CX etc.), um die Transparenz auf allen Ebenen zu behalten.

In internationalem Umfeld arbeitet man ohnehin über zahllose Standorte verteilt. Von wo man das macht, ist dann am Ende für's Ergebnis wenig relevant. In den USA ergibt sich zudem auch ein hierzulande wenig bekannter Nebeneffekt: In der Corona-Homeoffice-Zeit haben sich nicht wenige hochbezahlte Fachkräfte aus Hot Spots (New York, Silicon Valley) mit hohen Lebenshaltungskosten zurückgezogen und sich in die viel billigere Pampa abgesetzt. ;) Dass das die Unternehmen nicht gerne sehen, ist nachvollziehbar, denn die dortigen Gehaltsniveaus werden nicht unerheblich von den lokalen Lebenshaltungskosten getrieben. Dagegen gab es deswegen auch schon klare Ansagen.
 
da muss ich dich enttäuschen, ich bin auch ein Büro fan. In der software Entwicklung geht unendlich viel über implizite Kommunikation, das funktioniert Remote nicht. Man kriegt nicht mit was die anderen grad reden oder tun, hat keine effizienten Information Radiators, braucht für jedes Gespräch einen call, usw.
schnelle Design sessions am Whiteboard sind elektronisch mühsam. Nicht umsonst schauen Firmen wie Google dass die Leute wieder ins Büro kommen.

Zwei Tage Home Office pro Woche von mir aus, aber co-Location ist nicht umsonst eine der Voraussetzungen für gute Entwickler Teams.
Mit Tools wie Miro und Figma ist auch Wireframing und Design-Konzeption aus dem Home-Office im Team ein Klacks ;)
 
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