Was trage ich heute SammelThread, Teil 3

Sieht sehr gut aus, trage ich (ohne Einstecktuch) auch oft genau so. Ich habe bei mir auf der Arbeit neulich ein paar männliche Kollegen der höheren Führungsetage getroffen - ratet mal wer „overdressed“ war…

Chris hat da absolut recht, irgendwo muss man sich auch schon anpassen, um nicht als „der hält sich für was besseres“ wahrgenommen zu werden.
 
Wie gesagt, das stimmt schon. Habe bei meiner neuen Arbeit auch noch bei keinem Kunden auch nur eine Krawatte gesehen. Dennoch muss ich den Anderen zustimmen, dass der einfarbige S120 Anzug einfach nichts hermacht ohne Krawatte. Deswegen trage ich auch immer nur Kombination auf der Arbeit. Macht einfach mehr her.
 
simon_simit hat gesagt.:
Sieht sehr gut aus, trage ich (ohne Einstecktuch) auch oft genau so. Ich habe bei mir auf der Arbeit neulich ein paar männliche Kollegen der höheren Führungsetage getroffen - ratet mal wer „overdressed“ war…

Chris hat da absolut recht, irgendwo muss man sich auch schon anpassen, um nicht als „der hält sich für was besseres“ wahrgenommen zu werden.
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Ich habe auf Arbeit praktisch vom ersten Tag an Krawatte getragen, so wie damals ca. 95% der männlichen Angestellten (ich habe bei einer vergleichsweise konservativen Bank angefangen zu arbeiten). Mittlerweile trage ich noch immer Krawatte und gehöre damit zu einer Minderheit. Ein Vorstand (von dreien) trägt noch Krawatte, fast alle Vorgesetzten nicht mehr, außer mir an unserem Standort vllt. noch zwei, drei Kollegen.

Ich kann @simon_simit schon verstehen, in seiner Situation würde das komisch angekommen. Das ist sicher ein Vorteil zunehmenden Alters: Man macht sich weniger Gedanken darum, was andere so über einen denken und trägt einfach das, was einem gefällt.
 
pinguin71 hat gesagt.:
Ich habe auf Arbeit praktisch vom ersten Tag an Krawatte getragen, so wie damals ca. 95% der männlichen Angestellten (ich habe bei einer vergleichsweise konservativen Bank angefangen zu arbeiten). Mittlerweile trage ich noch immer Krawatte und gehöre damit zu einer Minderheit. Ein Vorstand (von dreien) trägt noch Krawatte, fast alle Vorgesetzten nicht mehr, außer mir an unserem Standort vllt. noch zwei, drei Kollegen.

Ich kann @simon_simit schon verstehen, in seiner Situation würde das komisch angekommen. Das ist sicher ein Vorteil zunehmenden Alters: Man macht sich weniger Gedanken darum, was andere so über einen denken und trägt einfach das, was einem gefällt.
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Kommt drauf an, was Du tust. Ob Du in einem Büro sitzt unter Kollegen (unabhängig Hirarchie). Oder ob Du zu Kunden rausgehst, evtl. noch mit anderen aus Deinem Unternehmen oder ob Du Dein Unternehmen zusammen mit anderen Führungskräften anders repräsentierst.

Ich bin entweder bei Unternehmen, die wir gekauft haben, und stehe dort vor der Belegschaft und das gelegentlich noch mit unserem CEO, der nicht nur von einem anderen Kontinent kommt (mental meint man manchmal eher Planeten), sondern auch unter dress-up bereits ein Hemd versteht. Oder aber ich gehe zum Kunden. Wenn ich da zu meinen Standardmeetings gehe, dann komm ich meisr „als ich selbst“, in Anzug oder Kombination und i. d. R. immer mit Krawatte. Und wenn es zu den Show-off- oder aber auch Eskalationsterminen bei upper und top Management geht, dann bin ich wiederum nicht alleine, und passe mich an. Bottomline ist für mich dabei aber Kombination. Mit Polo & Chinos oder mit Sneakern wurde ich noch nie im Business gesehen. Letztere hab ich auch gar nicht.

Das alles kann man unter „so isses halt“ verbuchen.
 
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