Ok wegen des F-Grad gebe ich Dir recht.@ SteveHH
Sieht solide aus, aber das zu schmale Textilband an der Uhr stört etwas den Gesamteindruck. Bin auch nicht sicher ob das Band an sich zum Rest des Outfits passt vom Formalitätsgrad her.
Je nach Lebenssituation mag das anders sein.Es soll ja durchaus noch Abstufungen zwischen voll sartorial oder Jogginghose zum Semmeln holen geben.
Natürlich zeigt sich bei mir der Fanatismus des wahren Gläubigen, das liegt in der Natur der Sache.Viele meiner (an Herrenmode interessierten) jungen Kollegen um die 30 finden das Stilmagazin Forum nicht wirklich interessant, weil eben so eine Mentalität hier zelebriert wird.
Und genau dazwischen gibt es noch genug Möglichkeiten, die nicht den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung begrenzen.Ich finde es wichtig, einen Anzug nicht nur als Verkleidung für den Beruf und "wenn man sich mal fein macht" zu sehen und ansonsten nur in der Jogginghose durch einschlägige Modeblogger-Instagram-Accounts zu wischen. Das begrenzt nur den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung.
Zu lang? Vielleicht eher auf der kurzen Seite. Oder sind die Ärmel vom Hemd gemeint?Sind die Sakko-Ärmel nicht etwas zu lang?
Ich glaube, da verstehst Du mich falsch. Worauf ich hinaus will: Wenn jemand selten Anzug trägt und sich dann mal aufbrezelt, dann merkt man das sofort, weil derjenige sich rein aus dem Unterbewusstsein heraus darin nicht natürlich verhält. Und das trägt dann leider auch wenig zur hiesigen Begeisterung für diese Kleidungsform bei.Und genau dazwischen gibt es noch genug Möglichkeiten, die nicht den Spaß und die eigene authentische Ausstrahlung in sartorialer Kleidung begrenzen.
Ich lass dir gern deinen Spleen, es ist aber bestimmt keine fehlende Authentizität wenn jemand freizeitlich auch gern andere Sachen trägt, eher im Gegenteil.