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Das freut mich ja, dass ich mit meinen Bildern den Anlass für diese interessante Diskussion gegeben habe. Ich sehe den Punkt, dass - jedenfalls wenn man einen gewissen Grundstock aufgebaut hat - es sicherlich Sinn macht, vermehrt in Qualität, statt in Quantität zu investieren. Grundsätzlich strebe ich das auch an, aber Kleidung und Schuhe sind nunmal kein rein rationales, sondern vor allem auch ein emotionales Thema. Daher siegt dann teilweise doch der Wunsch nach quantitativer über die rein qualitative Steigerung (und das macht ja auch Spaß).

Die erhaltenen Anregungen und Anstöße finde ich aber sehr wertvoll. Vielen Dank dafür.
 
Heute wohl Tag der guncheck bzw houndstooth Sakkos... Da bin ich auch mit am Start :) Neuzugang aus Kanada.
Auf dem zweiten Bild kommt die Wärme der farbe besser zur Geltung.

Ansonsten passt 38L contemporary gut. Kann aber an der Taille etwas wegnehmen lassen damit es noch etwas mehr das V betont. Entscheide ich wenn ich bei meinem Schneider bin.
Ich würde mich über eine Frontalaufnahme freuen um die Proportionen beurteilen zu können. Bei den Insta Werbeträgern sieht es gelegentlich so gedrungen aus. Wie hoch sind die Armlöcher?

Was aber die die Stoffe anbelangt machen die in Kanada wirklich großartige Arbeit. Ich bin großer Fan. Aber fast 100 Euro Aufschlag bei einem Import und eine evtl. teure und komplizierte Rückabwicklung hält mich von einer Bestellung ab. Ich wünschte, die würden endlich richtig nach Europa expandieren
 
Achtung RANT: Weil mir heute die Laus über die Leber gelaufen ist - nicht zu ernst nehmen. :p
Mir fällt hier im WTIH Faden immer mehr auf, wie viele Leute eigentlich massenhaft Einstiegsware ansammeln. Warum brauche ich 20 Paar Schuhe von L&M, Meermin, SP, Prime Shoes und Konsorten. Hätten auch nicht 5 Paar gereicht und von dem gesparten Geld könnte man sich bessere Schuhe kaufen?

Vlt. habe ich mich mittlerweile zu sehr Richtung Qualität statt Quantität (auch Passform!) bewegt und wahrscheinlich habe ich durch Detailoptimierung auch weniger Spaß beim Bekleiden als andere hier. Es fällt nur auf, dass bei der Diskussion immer wieder gesagt wird Betrag x will ich nicht für Kleidungsstück y ausgeben. Nur um dann die fünffache Menge davon im Kleiderschrank zu haben.

Richtig erkannt, unterschiedliche Spaßfaktoren. Einer mag die Jagd, der nächste die (seinem persönlichen Geschmack nach) optimierte Form.

Ich sehe die ganze Sache eh extrem locker und setze zwar ein paar Prioritäten bei Kleidung. Jedoch werde ich mir zeitlich, wie bewegungsmäßig kein Bein für das letzte Quentchen Qualität ausreißen. Oh, nett, mitnehmen ist ok. Schnell mal im Web was holen, auch ok. Oder jetzt mein Jux bei den Regent Auktionen. Tagelang durch ebay surfen, extra kilometerweit zum nächsten Spezialisten pilgern oder gar 3 Anproben für Maß - gruuuselig. Macht mir weniger Spaß als Angeln, Fotografieren, Kochen, Lesen, Musik hören und natürlich mit Freunden unterwegs sein. Also: nett aber nicht überlebenswichtig.

In so fern, wenn jemand schön, intelligent kombiniert, ist das Inspiration. Muss nicht 4.000 EUR Vollmaß sein. Wenn meinetwegen jemand mit kleinerem Budget wirklich pfiffig sein.. wie heißen die Dinger noch.... ah, Westbury Sakko mit einer schönen Krawatte, passender Buxe präsentiert und das sitzt auch noch, hat derjenige meine Anerkennung. Ob der jetzt 5 oder 50 davon im Schrank hat - egal
 
Tatsächlich ist das Sakko eher auf der langen Seite. Ich finde die Länge für mich aber genau richtig, 1cm kürzer wäre mir schon zu kurz, länger soll es aber natürlich auch nicht sein.

Das Sakko passt dir super! Diese schrecklich-kurzen Sakkos die derzeit in Mode sind schauen sowas von fürchterlich aus! Zusätzlich taillieren würde ich es auch nicht...
Mir persönlich wären die Quartiere zu sehr geschlossen und die Platten würde ich auch in die Tasche stecken, aber das ist ja Geschmackssache.
Ist eben ein ganz klassiches Sakko! :)
 
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