Was trage ich heute am Handgelenk

... Nachdem es ewig immer gigantischere Wecker gab, bekommt die stetig wachsende Zielgruppe mit mächtigem Handgelenk heute einen adäquaten Durchmesser nur noch mit GMT, weil der Trend wieder zur dezenteren Dimensionen geht? Nee, oder?

Was willst Du denn als Dicker machen, an dem eine 37 oder 40 mm lächlich aus sieht?
(Schau mal die Videos von "Uhrenratgeber" Marcus Finger, der ja nicht ganz schmal ist.)
Und der Anteil der Dicken in der Bevölkerung steigt kontinuierlich.

Selbst Breitling macht die Kröten immer kleiner und schöne Modelle der Premier-Reihe
haben nur noch 40 mm (z.B. die Pistazie, die Lachs).
 
Was willst Du denn als Dicker machen, an dem eine 37 oder 40 mm lächlich aus sieht?

Schau dir mal die alten Videos von Archie Luxury an. Da hat er Uhren in 36 und 37 mm getragen. Das sah keineswegs lächerlich aus. Ist weitgehend eine Frage der Wahrnehmungsgewohnheiten. Ich finde viele dieser Tellerminen, die heute getragen werden, viel schlimmer. Vor allem geht dort die Größe oft zulasten der Proportionen.
 
Schau dir mal die alten Videos von Archie Luxury an. Da hat er Uhren in 36 und 37 mm getragen. Das sah keineswegs lächerlich aus. Ist weitgehend eine Frage der Wahrnehmungsgewohnheiten. Ich finde viele dieser Tellerminen, die heute getragen werden, viel schlimmer. Vor allem geht dort die Größe oft zulasten der Proportionen.


Vor Jahren trug ich eine GUB Spezimatic mit Durchmesser ca. 35mm, die schon recht altbacken, nahezu tantenhaft wirkte. Da ich relativ breite Handgelenke habe, bin ich dann auf Uhren um 40mm Durchmesser geschwenkt, was für mich einen guten Kompromiss aus tragbar und moderner Tellermine darstellt.

Dass sich die GUB aber nicht zuletzt wegen der Größe sehr komfortabel trug, sollte auch nicht verschwiegen werden.

Die Einschätzung, dass große Uhren eher unproportioniert wirken, teile ich jedoch nicht.
 
  • Like
Reactions: psb
So sehe ich das auch.
Das Verhältnis von Handgelenksgröße zu Uhrendurchmesser ist aus meiner Sicht entscheidend dafür, ob eine Uhr harmonisch am Arm wirkt oder nicht.
HGU:Gehäusedurchmesser ist sicher das wichtigste Kriterium dafür, dass die Armbanduhr gut aussieht am Handgelenk des Trägers. Aber nicht das einzige. Es hat sicher auch mit dem (Gehäuse-)Design zu tun. Meine Frau hat eine 33er-Nomos (Neid!), die habe ich mir spaßeshalber mal umgebunden, sah noch ok aus. Die breiteste Uhr, die ich trage, hat 46,7 mm, ist aber eine Tuna, bei der die Bandanstöße praktisch unter dem Gehäuse verschwinden. Die wirkt nicht breiter als ein "konventionell konstruierter" Diver von Citizen mit 44 mm (den ich auch trage). Meine Dress-Watches haben 38 oder 39 mm Durchmesser.

Selbst Breitling macht die Kröten immer kleiner
Mein Mitleid hält sich in Grenzen ;) . Als ich meine erste Dress-Watch gekauft habe, war der Trend genau anders herum. Ich hatte Mühe, etwas (für meine Verhältnisse) Vernünftiges mit 40 mm Durchmesser zu finden. Ich finde den Trend zu kleineren Uhren super.
 
Oben