4x so teuer wie eine Stowa, obgleich in beiden (IWC modifiziert) ein ETA-Werk tickt. Ob die Modifikation (Umfang?) den Preis rechtfertigt ist mE fraglich.Was trage ich vielleicht bald am Handgelenk:
Ich überlege mir eine IWC Mark XVIII in schwarz zu holen. Was haltet ihr generell von IWC und von dem Modell im besonderen?
Zumal die meisten Stowas auch noch deutlich purer daherkommen, was ja wenn den Reiz einer Fliegeruhr ausmacht. Das ist insgesamt schon eine sehr generische Sache. Was macht die IWC denn so interessant?
4x so teuer wie eine Stowa, obgleich in beiden (IWC modifiziert) ein ETA-Werk tickt. Ob die Modifikation (Umfang?) den Preis rechtfertigt ist mE fraglich.
Hach ja die alten King Quartz und Grand Quartz-Modelle. Zeitlos.
Zifferblatt- und Zeigeraussehen sind da der geringste Teil. Die Mark XI hat das großartige IWC Kaliber 89 als Uhrwerk, ein Handaufzugswerk mit klassischem Klobenaufbau, Breguet-Spirale und indirekter Zentralsekunde. Fairerweise muss man sagen, dass man für dieses Uhrwerk nicht unbedingt die Fliegeruhrausführung braucht, es gab damit über Jahrzehnte der Firma IWC zahllose gefälligere Designs ohne den uniformen militaristischen Ballast, der bei bestimmten Sammlertypen die Preise treibt.Wenn es eine IWC Mark irgendwas sein soll, dann würde ich zur Nummer XI raten - denn da war der Stundenzeiger noch "abgehackt", was eine aus meiner Sicht viel schönere Optik zur Folge hatte.
Was unterscheidet das Werk von einem eta 2892-a2 genau? Rechtfertigt die Modifikation den höheren Preis alleine oder macht es eher die Marke und das Image? Was macht den Preis aus und woran ist dieser festzumachen?Zifferblatt- und Zeigeraussehen sind da der geringste Teil. Die Mark XI hat das großartige IWC Kaliber 89 als Uhrwerk, ein Handaufzugswerk mit klassischem Klobenaufbau, Breguet-Spirale und indirekter Zentralsekunde. Fairerweise muss man sagen, dass man für dieses Uhrwerk nicht unbedingt die Fliegeruhrausführung braucht, es gab damit über Jahrzehnte der Firma IWC zahllose gefälligere Designs ohne den uniformen militaristischen Ballast, der bei bestimmten Sammlertypen die Preise treibt.
Hier der definitive Beitrag zum IWC Kaliber 89.
Das ist ein bisschen die Frage: Was ist eigentlich Uhrmacherei und wie baut man ein Uhrwerk besser und schlechter auf? Das kann ich Dir leider nicht in der Beschränktheit eines Beitrags sagen. Ein hinkendes Analogon zu unserer Forumsthematik wäre der Unterschied zwischen einem genähten Regent- und einem geklebten Boss-Anzug. Den versteht auch keiner, wenn er sich die beiden Anzüge nur oberflächlich ansieht.Was unterscheidet das Werk von einem eta 2892-a2 genau? Rechtfertigt die Modifikation den höheren Preis alleine oder macht es eher die Marke und das Image? Was macht den Preis aus und woran ist dieser festzumachen?