Grimod de la Reyniere
Well-Known Member
Jetzt müsst Ihr sehr stark sein:
Eigentlich nicht verwunderlich.
Meiner Meinung nach ist PP, ähnlich wie auch AP, vieeeel zu teuer für eine "normale" Drei-Zeiger-Uhr.
Vor vielen Jahren (1990) stand bei mir die Anschaffung einer richtig guten Uhr an. Merkmale, die meine eierlegende Wollmilch-Uhr haben musste, waren: Automatik, wasserdicht, Datum, Stahlgehäuse und Band.
Favoriten waren damals AP Royal Oak, Omega Speedmaster, PP Nautilus und Rolex Oyster. Die Omega fiel dann raus, da kein Datum.
Entschieden habe ich für die Oyster in Stahl mit WG-Lünette und Jubilee-Band.
Die Oyster lag damals bei ca. 3,500 DM, ich meine weiter, die Nautilus kostete ca. 13.000 DM und ähnlich teuer war wohl auch Royal Oak. So weit ich mich erinnere, war damals, 1990, die PP "nur" bis 60 m wasserdicht und hatte wohl keinen Sekundenstopp. Die Oyster hatte damals das neue 3135-Werk.
Auch die neue "Pepsi" ist fast schon "billig", so man sie bekommt, im Vergleich zur PP.
So, das nur meine Einschätzung.
Viel zu teuer ist auch eine Rolex wenn du so willst. Die Uhr könnte auch nur 800 Euro kosten und Rolex würde noch was daran verdienen.
Die hohen Kosten bei AP und PP sind aber auch Wertstabil. Zumindest bis dato. Also du verlierst kaum Geld (Inflation mal ausgenommen). Trifft selbstverständlich auch für Rolex zu.
Teilweise kannst du sogar eine relativ hohe Wertsteigerung erzielen wie bei PP Nautilus Modellen.
Hat sicherlich auch damit zu tun, dass du eine Oyster relativ einfach bei einem Konzessionär zu kaufen kriegst. Bei einer Nautilus kannst du dich glücklich schätzen wenn er dich überhaupt auf die Warteliste nimmt.