Was trage ich heute am Handgelenk

Mich steckt das alljährliche Geraune um zu erwartende Rolex-Novitäten und kleinste Novitätchen so wenig an wie die Glaubenskriege nach deren Offenbarung in Basel. Aber ja: Die GMT-Master ist deutlich hochwertiger als alle Vorläufer; Rolex sieht das Modell ausdrücklich eher bei den sportlichen Klassikern als bei den Toolwatches und hat deshalb das Jubilee-Band … und gleich bei der ersten Vorlage gab’s in der Runde echt leidenschaftliche Debatten um diese Entscheidung. Insofern ist der „Hype“ nicht nur geschickt inszeniert.

Und wenn wir schon bei massiven Uhren mit Drehlünetten sind – und bei total eleganten Überleitungen –, reiche ich gern noch die versprochenen Bilder zur Omega Seamaster 300 „mit Welle“ nach. Das graue Blatt finde ich wirklich ganz grandios; damit macht sie sich an Kautschuk so gut wie an ihrem Stahlband:

StiMa_Seamaster_1.jpgStiMa_Seamaster_2.jpg
P.S. Ich habe während der Messezeit nicht nur die Uhren, sondern auch den Anzug mehrfach gewechselt. Aber zu Rolex und Omega bin ich natürlich im dynamisch großen Karo … :)
 
Na ja, in Sachen Schnickschnackgegnerschaft bin ich ja ganz bei Dir. Für mich muss eine Seamaster ja auch eher so aussehen wie die in Basel präsentierten "1948 limited Editions". Bei der ersten Neuauflage zur Olympiade 2012 war die kleine Sekunde werkbedingt ganz hässlich klein geraten; jetzt steht sie deutlich besser – und authentischer – da:
StiMA_Seamaster_48_zentral.jpg
StiMa_Seamaster_48_KS.jpg
 
Die Seamaster 1948 ist ja richtig schön. Zurück zu dem Wurzeln der Seamaster, muss ich mir unbedingt mal näher anschauen.
 
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