Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Sehr gern. Der Genfer Salon ist natürlich auch immer Bühne für feinuhrmacherische Spezialitäten und Design-Sensationen. Aber weil ich ja inzwischen weiß, dass Uhren hier nur Gefallen finden, wenn sie rund sind oder Reverso heißen und ... zeige ich ein paar vergleichsweise konventionelle Stücke, allerdings aus sehr unterschiedlichen Preislagen:
Baume Mercier hat zusammen mit der Richemont-Gruppe ein sehr modernes Automatikkaliber entwickelt, amagnetisch und mit enormer Gangreserve. Die Clifton Baumatic ist optisch (angenehm) unspektakulär, bietet aber eine Menge Uhr für ca. 2500 Euro
Bei Lange gibt es eine sehr dezente limitierte Serie „Homage to Walter Lange“ mit zentraler springender Sekunde. Die dafür eingesetzte Baugruppe hat übrigens den hübschen Namen „Peitsche und Stern“.
Zu den ganz wenigen Royal-Oak-Modellen, die ich kaufen würde, wenn ich könnte ... gehört dieser neue Ewige Kalender – extraflach, wie hier schlecht dargestellt.
Montblanc macht für die 1858-Kollektion in Antik, Safaribeige und etwas Bronze. Das finde ich bei den Dreizeigermodellen nicht wirklich interessant. Mir gefällt eher diese Geosphere mit Weltzeitanzeige auf zwei rotierenden Hemisphären.
Jaeger-LeCoultre gehört zu den Traditionshäusern, die in diesem Jahr mit einer jugendlichen Kollektion in neuer, attraktiver Preislage den Kunden-Nachwuchs erreichen wollen. JLC hat sich für seine Polaris-Kollektion von einer Taucheruhr von 1968 inspirieren lassen. Am liebsten mag ich dieses Modell, die Polaris Memovox, das wie das historische Vorbild ein Weckwerk besitzt ... und für attraktive zwölftausendirgendwas Euro den Nachwuchs erreicht.
Gut 12.000 Euro kostet auch das stählerne Einstiegsmodell in die neue “Fiftysix”-Familie von Vacheron Constantin, die ich leiden mag, aber gestalterisch nicht umbedingt ... jugendnah finde.