Was trage ich heute am Handgelenk

Heute mal meine utilitaristische Uhr (aka "The Beater" :p) - ich bin ja für mich persönlich kein GShock Fan und das hier ist dann wohl am nächsten dran. Ich habe selten Anlässe sie zu tragen und auch heute wäre ich wohl gut ohne ausgekommen, aber es hat zumindest gepasst.

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Ich sehe schon, meine Close Combat Fähigkeiten als Möchtegern - Navy Seal werden hier nicht hinreichend gewürdigt...

Dann also back on track mit dieser Schönheit, einer 1972er Seiko 38 QTC Ref. 3802-7020. Uhren mit dem Kaliber Seiko 38 QTC sind historisch sehr interessant, stellen sie doch die erste am Markt erhältliche Ausformung in (Groß-) Serie von Quartzuhren überhaupt dar. Diese Uhren waren zur damaligen Zeit weit oben in der Produktpalette von Seiko angesiedelt und erheblich teurer als eine zeitgenössische Grand Seiko - das merkt man auch heute noch an der Verarbeitungsgüte von Band und Gehäuse. Dieses Modell beispielsweise kostete 1972 immerhin 70.000 yen. Ach ja, der Sekundenzeiger trifft !jeden! Index absolut exakt, nach mehr als 50 Jahren :)
Ein neues Glas ist übrigens schon vorhanden und wartet noch auf die Montage, ansonsten belasse ich das Gehäuse wohl in seinem originalen Zustand mit allen Tragespuren.

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Ich sehe schon, meine Close Combat Fähigkeiten als Möchtegern - Navy Seal werden hier nicht hinreichend gewürdigt...

Dann also back on track mit dieser Schönheit, einer 1972er Seiko 38 QTC Ref. 3802-7020. Uhren mit dem Kaliber Seiko 38 QTC sind historisch sehr interessant, stellen sie doch die erste am Markt erhältliche Ausformung in (Groß-) Serie von Quartzuhren überhaupt dar. Diese Uhren waren zur damaligen Zeit weit oben in der Produktpalette von Seiko angesiedelt und erheblich teurer als eine zeitgenössische Grand Seiko - das merkt man auch heute noch an der Verarbeitungsgüte von Band und Gehäuse. Dieses Modell beispielsweise kostete 1972 immerhin 70.000 yen. Ach ja, der Sekundenzeiger trifft !jeden! Index absolut exakt, nach mehr als 50 Jahren :)
Ein neues Glas ist übrigens schon vorhanden und wartet noch auf die Montage, ansonsten belasse ich das Gehäuse wohl in seinem originalen Zustand mit allen Tragespuren.

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Die alten Werke sind wirklich sehr beeindruckend. Meine King Quartz trifft ebenfalls absolut exakt und ist zudem erstaunlich ganggenau. Und ihr Batteriehunger sorgt auch dafür, dass man seinen lokalen Schmuckhöker recht häufig sieht, hat also auch soziale Funktionen.
 
Ich besitze ja nur eine Uhr mit Quarzwerk. Es handelt sich um eine Cartier, in der das 212p von F. Piguet mit 25 Lagersteinen tickt. Es ist eines der kompaktesten und kompliziertesten Quarzwerke mit Chronograph und ewigem Kalender. Wenn sich die Batterie dem Ende neigt, wird dies durch die Zeigerstellung auf einem der Hilfszifferblätter angezeigt. Das ist bislang seit 1,5 Jahren noch nicht der Fall.
 
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