Was trage ich heute am Handgelenk

kragenweite hat gesagt.:
Du hast natürlich Recht mit deiner Bewertung der DDR. Eine vintage Uhr eines Staates, der nicht mehr existiert, ist aber sicherlich weniger problematisch als beispielsweise Elektronik aus China, die in sämtlichen Produkten unseres Alltags steckt.
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Das sind m.E. einfach zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Beide unerfreulich aber sie irgendwie gegeneinander aufrechnen zu wollen ergibt wenig Sinn.
 
Articus hat gesagt.:
Das sind m.E. einfach zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Sie irgendwie gegeneinander aufrechnen zu wollen ergibt wenig Sinn.
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Der gemeinsame Nenner ist, ein Produkt zu kaufen, das unmenschliche Zustände unterstützt. Das hat @Mackie Messer mit dem Erwerb einer Vintage Uhr nicht getan. Ob man darin Ostalgie erkennt, mag ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß er damit keinen Unrechtsstaat verklärt. Dies zu kritisieren und gleichzeitig Produkte zu nutzen (Auto, Handy, PC, Internet,...), und damit tatsächlich unmenschliche Bedingungen zu unterstützen, ob man will oder nicht, schießt halt am Ziel vorbei.
 
kragenweite hat gesagt.:
Der gemeinsame Nenner ist, ein Produkt zu kaufen, das unmenschliche Zustände unterstützt. Das hat @Mackie Messer mit dem Erwerb einer Vintage Uhr nicht getan. Ob man darin Ostalgie erkennt, mag ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß er damit keinen Unrechtsstaat verklärt. Dies zu kritisieren und gleichzeitig Produkte zu nutzen (Auto, Handy, PC, Internet,...), und damit tatsächlich unmenschliche Bedingungen zu unterstützen, ob man will oder nicht, schießt halt am Ziel vorbei.
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Das sehe ich anders, führt aber jetzt zu weit ins OT. Mit deiner "Logik" dürfte man nichts mehr kritisieren wenn man gezwungener Maßen (denn manchmal ist es leider wirklich unvermeidlich) Produkte mit Bauteilen aus China kauft. Nun ja...

Außerdem ging es mir hier nur darum, den etwas düsteren Hintergrund der Glashütte-Uhren aus DDR-Zeiten in Erinnerung zu rufen, mehr nicht. Wie man damit umgeht muss jeder für sich selbst entscheiden. Das sollte man auch mal aushalten können ohne gleich wieder mit irgendwelchen Relativierungen zu kommen.
 
So habe ich das nicht gesagt, aber wenn du meinst...

Deinen Hinweis auf den düsteren Hintergrund von GUB möchte ich damit auch gar nicht in Abrede stellen.
 
Jeden Monat wird uns Freilandmenschen auf der Steuerfarm unendlich viel Eigentum geraubt um damit den krankesten Mist zu finanzieren, aber ein schöner alter Wecker aus der DDR ist ein Problem? Ok. Dann mache ich wohl kein Foto, wenn ich demnächst mal wieder eine Raketa aus der UdSSR trage. Weil ich sie cool finde und sie mich an eine Zeit erinnert, die zum Glück nicht mehr ist. Beste Grüße aus der libertären Schmuddelecke.
 
kragenweite hat gesagt.:
Der gemeinsame Nenner ist, ein Produkt zu kaufen, das unmenschliche Zustände unterstützt. Das hat @Mackie Messer mit dem Erwerb einer Vintage Uhr nicht getan. Ob man darin Ostalgie erkennt, mag ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß er damit keinen Unrechtsstaat verklärt. Dies zu kritisieren und gleichzeitig Produkte zu nutzen (Auto, Handy, PC, Internet,...), und damit tatsächlich unmenschliche Bedingungen zu unterstützen, ob man will oder nicht, schießt halt am Ziel vorbei.
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Jein, wir liegen da eigentlich nicht auseinander. Einerseits. Andererseits muss es möglich sein, Dinge zu kritisieren, bevor man selbst Jesus Mandela von Orleans ist.
 
die ddruhr hat optischen charme, mein vater hat auch so eine ähnliche. die hier gezeigte wirkt aufgeräumt, bauhausähnlich, werktätig, wie das dahinterliegende werk. der zustand ist 1a, und das spricht auch für wertschätzung.

Darf man nach weiteren vor/nachteilen fragen?

Grü aus thüringen
 
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