... Nachdem es ewig immer gigantischere Wecker gab, bekommt die stetig wachsende Zielgruppe mit mächtigem Handgelenk heute einen adäquaten Durchmesser nur noch mit GMT, weil der Trend wieder zur dezenteren Dimensionen geht? Nee, oder?
Sport und Diät?Was willst Du denn als Dicker machen, an dem eine 37 oder 40 mm lächlich aus sieht?
Was willst Du denn als Dicker machen, an dem eine 37 oder 40 mm lächlich aus sieht?
und was empfiehlst du Arnie?
Schau dir mal die alten Videos von Archie Luxury an. Da hat er Uhren in 36 und 37 mm getragen. Das sah keineswegs lächerlich aus. Ist weitgehend eine Frage der Wahrnehmungsgewohnheiten. Ich finde viele dieser Tellerminen, die heute getragen werden, viel schlimmer. Vor allem geht dort die Größe oft zulasten der Proportionen.
So sehe ich das auch....
Die Einschätzung, dass große Uhren eher unproportioniert wirken, teile ich jedoch nicht.
HGU:Gehäusedurchmesser ist sicher das wichtigste Kriterium dafür, dass die Armbanduhr gut aussieht am Handgelenk des Trägers. Aber nicht das einzige. Es hat sicher auch mit dem (Gehäuse-)Design zu tun. Meine Frau hat eine 33er-Nomos (Neid!), die habe ich mir spaßeshalber mal umgebunden, sah noch ok aus. Die breiteste Uhr, die ich trage, hat 46,7 mm, ist aber eine Tuna, bei der die Bandanstöße praktisch unter dem Gehäuse verschwinden. Die wirkt nicht breiter als ein "konventionell konstruierter" Diver von Citizen mit 44 mm (den ich auch trage). Meine Dress-Watches haben 38 oder 39 mm Durchmesser.So sehe ich das auch.
Das Verhältnis von Handgelenksgröße zu Uhrendurchmesser ist aus meiner Sicht entscheidend dafür, ob eine Uhr harmonisch am Arm wirkt oder nicht.
Mein Mitleid hält sich in GrenzenSelbst Breitling macht die Kröten immer kleiner