Ich trage seit nunmehr 27 Jahren tagein-tagaus meine GMT Master I - und das zu allen Gelegenheiten, mal abgesehen von Arbeiten am geliebten Off-Roader und/oder den notwendigen Renovierungsarbeiten zuhause. Ach ja, bei Sport habe ich sie auch abgelegt; ich weiß bei näherer Betrachtung nicht, ob sie den einen oder anderen tackle überlebt hätte..
Die Uhr kommt aber mit zum Skifahren (in der Kälte ist eine mechanische Uhr sowieso jeder Quarzuhr voraus...), sowie zum Sommerurlaub an den Strand und ins Meer, usw.
Dafür habe ich sie ja auch - als eine tägliche Begleiterin. Bei regelmäßiger Pflege (so alle 5-6 Jahre mal eine Revision in Köln) wird sie wahrscheinlich noch mal 27 Jahre halten; auch wenn ich Sie dann vielleicht schon an meinen Sohn weitergegeben habe.
Hallo zusammen,
im Alltag müssen meine Uhren alles mitmachen. Bei einigen der genannten Aktivitäten wechsele ich aber auf meine "gute alte" Swatch Irony.
Radfahren sollte die Uhr vertragen, die fast unvermeidlichen Stürze vertägt sie im Zweifelsfall nicht. Bei Sand und Salzwasser bin ich auch eher vorsichtig.
Ist glaube es ist einfach eine Geschmackssache, denn viele hochwertige Uhren mit Automatikwerk wurden für solche Zwecke entwickelt und sollten es vertragen. Mir wäre das Risiko einer Beschädigung zu hoch.
Als Fazit kann ich sagen, dass ich meine Uhr nicht wie rohe Eier behandele, aber wenn es rauher zugeht auf eine preiswertere zurückgreife.
Beste Grüße
Lemming
Hallo,
ich mach´ es ähnlich, mein Zeiteisen muss (fast) alles mitmachen.
Nur wenn ich weiß, dass es etwas rauer zugeht, z. B. Autoreifenwechsel,
Umzug, echte Drecksarbeit evtl. im Garten, beim Malen und Streichen,
etc., dann leg ich sie natürlich ab.
Für den Strand, als Sandburgenbauen noch akut war, habe ich mir eine
Citizen Diver 200 mit Automatikwerk gönnen lassen.Die ist nun auch
schon über 10 Jahre alt und verrichtet im Urlaub immer noch wunderbar
ihren Dienst.
Liebe Grüße
Matz
Hm, das ist jetzt bisher ein Konsens von "ich habe meine Uhr immer an außer (Sachen, bei denen eine kleine Chance besteht, dass sie kaputtgeht)".
Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mich weigere für eine Uhr mehr als ca. € 1.000,00 auszugeben.
Für mich ist eine Uhr in allererster Linie Gebrauchsgegenstand, dann ein Schmuckstück, aber sicher niemals eine Wertanlage.
Wie von den Kollegen schon geschrieben, ziehe ich meine Uhr nur zu "Hardcorearbeiten" aus. Ansonsten ist die immer am Mann.
Und alle meine Uhren haben schon die ein oder andere "Narbe" davongetragen, weil Sie eben im tagtäglichen Einsatz ohne Rücksicht auf Verluste sind