Was ich heute bewege .............

Isso. Gymnasiallehrer arbeiten im Durchschnitt 1900 Stunden/Jahr, also rund 33 Stunden/Woche.
Geht man davon aus, dass in den Oster-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsferien nicht gearbeitet wird, sind das aber schonmal über 43 Stunden/Woche.

Wieso sollte man eigentlich stolz darauf sein, viel zu arbeiten?
Ich wäre stolz, wenn meine Schüler was lernen. Einige Lehrer schaffen das mit viel, andere mit weniger Aufwand.
Wenn ich später Lehrer bin, werde ich versuchen meine Arbeitszeit auf maximal 30 Stunden/Woche zu deckeln. Dann muss halt effizienter gearbeitet werden. Ich muss ja irgendwann nochmal die ganzen Bücher lesen, die ich mir nur aufgrund der schönen Buchrücken ins Regal gestellt habe.
 
Naja, 43h in der Woche nehme ich gerne auf mich, wenn ich dafür so viel Urlaub am Stück hätte.
Im Verhältnis zu IGM sind die 43h natürlich "viel", im Vergleich zu MBB/IB/Big4 ist das jedoch ein schlechter Scherz..
 
Isso. Gymnasiallehrer arbeiten im Durchschnitt 1900 Stunden/Jahr, also rund 33 Stunden/Woche.
Geht man davon aus, dass in den Oster-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsferien nicht gearbeitet wird, sind das aber schonmal über 43 Stunden/Woche.

Wieso sollte man eigentlich stolz darauf sein, viel zu arbeiten?
Ich wäre stolz, wenn meine Schüler was lernen. Einige Lehrer schaffen das mit viel, andere mit weniger Aufwand.
Wenn ich später Lehrer bin, werde ich versuchen meine Arbeitszeit auf maximal 30 Stunden/Woche zu deckeln. Dann muss halt effizienter gearbeitet werden. Ich muss ja irgendwann nochmal die ganzen Bücher lesen, die ich mir nur aufgrund der schönen Buchrücken ins Regal gestellt habe.

Ich weiß jetzt nicht, woher du die Zahlen nimmst, jedoch habe ich aus der letzten GEW Studie andere Zahlen, die mir sagen, dass Lehrer aktuell mit 48 Stunden pro Woche belastet werden. Das ist natürlich ne andere andere Hausnummer als 33 oder 43 Stunden. (Quelle: https://www.gew.de/aktuelles/detail...kraefte-sind-hochmotiviert-aber-hochbelastet/).

Ich versuche auch die Arbeitszeit zu minimieren, aber besonders am Anfang merke ich, dass das einfach nicht geht, da nicht genügend Grundlagen bzw. "fertige" Stundenkonstrukte vorhanden sind, auf die ich zurückgreifen kann bzw. will.

Ich kenn auch Kollegen, die minimalst arbeiten, aber ob das Spaß macht? Danach sieht das zumindest in den Stunden nicht aus.

Stimme auch @psb zu, solang der Beruf Spaß macht, kommt die Arbeit nicht wie Arbeit vor. Es gibt halt aber leider auch weniger spaßige Seiten daran, das darf nicht beschönigt werden.

@Obels95 Der Mythos, dass man ja "soviel" Urlaub hat, ist halt auch trügerisch. Von den 2 Wochen Herbstferien hatte ich 4 oder 5 Tage wirklich frei, den Rest musste ich irgendwas erledigen bzw. vorbereiten.
 
"Irgendwann bin ich Rentner, yeah und lösche Facebook, weil ich keine Fans mehr hab!"
Im Ernst; Wenns keinen Spaß macht, dann ist jede Stunde zu viel, ist ungefähr so, wie der Matheunterricht bei mir damals...
Arbeit sollte aber Spaß machen, ich glaube, jeder hat irgendwas, was ihm Spaß machen würde...
bei mir hängen familiäre und finanzielle Dinge dahinter.
Wäre schön wenn man ausbrechen könnte, aber oft leichter gesagt als getan.
 
"Irgendwann bin ich Rentner, yeah und lösche Facebook, weil ich keine Fans mehr hab!"
Im Ernst; Wenns keinen Spaß macht, dann ist jede Stunde zu viel, ist ungefähr so, wie der Matheunterricht bei mir damals...
Arbeit sollte aber Spaß machen, ich glaube, jeder hat irgendwas, was ihm Spaß machen würde...
Bitte nicht auf der Mathematik rumhacken, das ist doch was super Tolles :)
 
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