utala
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Hallo Pascal,
ich will Dich nicht noch mehr verwirren, denn im Grunde ist alles gesagt. Ich war Gründer und Chef eines Maklerbüros mit zeitweise bis zu 180 Mitarbeitern und natürlich auch zuständig für Einstellungsgespräche.
Es gibt im Deutschen das schöne Wort "Vorurteil". Es bedeutet nichts anderes als "Urteil vor Kenntnis". Jeder bildet sich sofort eine Meinung, wenn er mit bisher unbekannten Mitmenschen zusammentifft.
Alle wissen, dass dies "Schubladendenken" ist: man wird zunächst in eine Schublade gepackt und der erste Eindruck ist der bestimmende!
Es ist sehr schwer und mitunter langwierig, diese Schublade zu verlassen, in die man vielleicht durch ungepflegtes Äußeres (Schuhe, Uhr, Fingernägel, Haare) oder unpassende Kleidung (Jeans, Turnschuhe, Polo!) geraten ist.
Der erste Eindruck muß nicht der richtige sein, aber er ist der wichtigste!
Ich würde immer mit weißem Hemd, dunkelblauem Anzug und schwarzen Schuhen zum Vorstellungsgespräch gehen.
Sicher ist sicher!
Hat man erst einmal Fuß gefasst im Job, dann ist es leicht, sich den Gegebenheiten und den Kollegen anzupassen, wenn man denn will.
Ich denke oft an eine Begebenheit, als ich bei 35° im Anzug einen Kunden besuchte, der mich in der Badehose empfing. Er hat mich Gott sei Dank nie gefragt, was ich von ihm halte. Aber ich hatte den Auftrag!
Solche Sprüche wird ein fairer Geschäftspartner nie loslassen. Wer mich auf Grund meiner Kleidung oder meines Berufes zu den "größten Verbrechern" zählt, der will nicht mein Kunde werden. Wärest Du in Jeans erschienen, dann hätte der Typ gesagt "der kann sich ja noch nicht einmal einen Anzug leisten!" So ist man schon wegen seines Berufes in einer Schublade.
ich will Dich nicht noch mehr verwirren, denn im Grunde ist alles gesagt. Ich war Gründer und Chef eines Maklerbüros mit zeitweise bis zu 180 Mitarbeitern und natürlich auch zuständig für Einstellungsgespräche.
Es gibt im Deutschen das schöne Wort "Vorurteil". Es bedeutet nichts anderes als "Urteil vor Kenntnis". Jeder bildet sich sofort eine Meinung, wenn er mit bisher unbekannten Mitmenschen zusammentifft.
Alle wissen, dass dies "Schubladendenken" ist: man wird zunächst in eine Schublade gepackt und der erste Eindruck ist der bestimmende!
Es ist sehr schwer und mitunter langwierig, diese Schublade zu verlassen, in die man vielleicht durch ungepflegtes Äußeres (Schuhe, Uhr, Fingernägel, Haare) oder unpassende Kleidung (Jeans, Turnschuhe, Polo!) geraten ist.
Der erste Eindruck muß nicht der richtige sein, aber er ist der wichtigste!
Ich würde immer mit weißem Hemd, dunkelblauem Anzug und schwarzen Schuhen zum Vorstellungsgespräch gehen.
Sicher ist sicher!
Hat man erst einmal Fuß gefasst im Job, dann ist es leicht, sich den Gegebenheiten und den Kollegen anzupassen, wenn man denn will.
Ich denke oft an eine Begebenheit, als ich bei 35° im Anzug einen Kunden besuchte, der mich in der Badehose empfing. Er hat mich Gott sei Dank nie gefragt, was ich von ihm halte. Aber ich hatte den Auftrag!
Die Herren kamen und aus der Entfernung hörte ich nur "Na toll, die größten Verbrecher kommen im Anzug!
Solche Sprüche wird ein fairer Geschäftspartner nie loslassen. Wer mich auf Grund meiner Kleidung oder meines Berufes zu den "größten Verbrechern" zählt, der will nicht mein Kunde werden. Wärest Du in Jeans erschienen, dann hätte der Typ gesagt "der kann sich ja noch nicht einmal einen Anzug leisten!" So ist man schon wegen seines Berufes in einer Schublade.