Mein Mann hat damals unseren Verlobungsring bei Designer Diamonds in München gekauft. Später haben wir auch dort unsere Trauringe gekauft. Die sind auch sehr zu empfehlen.
 
Essentiell ist natürlich, welchen Verlobungsring sich die Frau insgeheim wünscht. Deshalb sollte man dies schon früh (mit genügend Abstand zum Antrag) mal irgendwie ins Gespräch einbringen (z.B. vor einem Schmuck-Schaufenster) und vor allem auch die Freundinnen befragen, welcher Ring bevorzugt wird. Denn wir sprechen darüber und wir wissen, was wir wollen :)
 
Hauptsache schön

Meiner Meinung nach zählt die Marke bei einem Ring doch überhaupt nicht (man sieht sie ja nirgendwo!).

Ich denke, die Hauptsache bei einem Verlobungsring ist, dass er gefällt. Nach meinem Geschmack müsste es ein schlichter Ring in Silber sein, vielleicht etwas breiter als ein normaler. Verzierungen am Ring, oder Schmucksteine, das wäre nicht meins :)
 
Du würdest dich wunder, lebkuchenherz... Die Marke zählt sehr wohl.

Stell dir folgende fiktive Unterhaltung vor: Freundin zur Verlobten: "Was du bist verlobt???!! und so ein schöner Ring!!! was ist denn das für einer?" Verlobte: "der ist von Cartier" Freundin: "..." (sprachlos)

So oder so ähnlich stellen sich Frauen diese Unterhaltung vor, je sprachloser die Freundin desto besser ;).

Weiterer Punkt: Der Verlobungsring wird gern weitervererbt. Bei einem no-name Ring bleibt allein der Wert des Materials, bei einem Ring eines namhaften Herstellers wird man auch in 50 Jahren noch Begeisterung auslösen, auch wenn das Design vllt. nicht mehr in ist.
 
Das setzt aber leider voraus, dass beim namenhaften Hersteller nicht der Name schon eingepreist ist. Solange man dieses Premium für einen Ring von der Stange zahlt bleibt der Rest Spekulation. Meiner Meinung nach ist es bei den Ringen wie bei der Kleidung, ich kaufe lieber eine Eigenanfertigung beim kompetenten Hausjuwelier, als dass ich auf irgendeinen Markenquatsch (am Ende noch online Konfigurator) aufspringe und den Namensaufschlag zahle. Da investiere ich die Differenz lieber in den Diamanten. Dem traue ich mehr zu als dem Markennamen was Preisentwicklung angeht.
 
Ich möchte eine ähnliche, wenn auch nicht gleiche Frage anhängen: Braucht es einen VerlobungsRING, oder sind Alternativen erlaubt? Meine Partnerin trägt keine Ringe, sie mag sie nicht. Dennoch möchte ich die Verlobung mit einem Symbol "sichtbar" machen, da stellt sich mir die Frage wie? Ring, aber an einer Halskette? Anderen Schmuck statt dessen? Ich bin ratlos.

Diamantohrstecker. Klarer Fall.
 
Du würdest dich wunder, lebkuchenherz... Die Marke zählt sehr wohl.

Stell dir folgende fiktive Unterhaltung vor: Freundin zur Verlobten: "Was du bist verlobt???!! und so ein schöner Ring!!! was ist denn das für einer?" Verlobte: "der ist von Cartier" Freundin: "..." (sprachlos)

So oder so ähnlich stellen sich Frauen diese Unterhaltung vor, je sprachloser die Freundin desto besser ;).

Weiterer Punkt: Der Verlobungsring wird gern weitervererbt. Bei einem no-name Ring bleibt allein der Wert des Materials, bei einem Ring eines namhaften Herstellers wird man auch in 50 Jahren noch Begeisterung auslösen, auch wenn das Design vllt. nicht mehr in ist.

Zwischen *no Name* und *Cartier/Tiffany* hat aber schon noch einiges Platz...
Ich wage zu behaupten, daß so mancher lokal ansässige Juwelier mit eigenem Atelier mehr punkten kann als die gehobene mainstream-Schiene Cartier und Tiffany.
Mit einem Diamantring von sagen wir einmal Heldwein (http://www.heldwein.at) hätte ich jedenfalls mehr Freude als mit einem von Tiffany & Co., der behält den Wert mindestens im gleichen Maße.

Ob dann Freundinnen sprachlos sind oder nicht spielt keine Rolle ;)
 
Ich kann hier nur den Gang zum Goldschmied empfehlen (habe ich selbst seinerzeit auch so gemacht:)). Dort kann man eigene Ideen mit einbringen, erhält ein Unikat und bezahlt am Ende auch noch weniger als bei Cartier, Tiffany, etc.

Man sollte sich aber vorher ein wenig umsehen, ob der Stil des Goldschmied passt. Die Auslage im Schaufenster und im Laden sollte da aussgekräftig genug sein.
 
Solche Frauen zählen glücklicherweise nicht zu meinem Umfeld und so einer Frau würde ich schon gar keinen Verlobungsring anstecken wollen. Das heisst nicht, dass ein Ring von Cartier/Tiffany Cartier grundsätzlich nicht in Frage kommt. Wenn eine Frau aber darauf besteht, passt sie nicht zu mir. Das ist eine Sache der Haltung, nicht des Geldes.

Hahahhhhhh! Ja! Da stellt man sich unwillkürlich so einen gackernden Weiberhaufen a la *Sex and the City* vor :)
 
Ich hatte mich letztes Jahr verlobt und hatte auch überlegt ob Tiffany/ Cartier usw.
Allerdings habe ich mich am Ende für den Hausjuwilier entschieden und muss sagen: Goldrichtig.

Ich konnte mir einen Stein aussuchen. (Nach Größe, Gewicht, Reinheit, Schliff)
Wir haben uns zusammen Fotos von meiner Freundin angeschaut und er hat mich beraten, welche Größe ich z.B. nehmen sollte. Und hierbei merkte man, dass der Berater nicht darauf aus war, mir den größten Stein zu verkaufen, sondern er einfach meinte es muss zur Frau passen.
Nach 2 Beratungsterminen habe ich dort den Ring anfertigen lassen. Zertifikat etc. ist natürlich alles dabei.

Ich fands super und würde mich immer wieder dafür entscheiden.

Ich muss Classic auch absolut recht geben. Solche Frauen wollte ich in meinem Umfeld auch nicht. Ich finde die Amerikaner haben da n tolles Wort für: Golddigger :)
 
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