Unübliche Kravattenknoten

Ich denke es gibt andere und deutlich geeignetere Elemente der klassischen Herrengarderobe, um sich von der grauen Masse abzuheben.

Diese sind auch deutlich dezenter (z.B. Dimple, Einstecktuch, Doppel-Umschlagmanschette) als einen Krawattenknoten, den jeder auf den ersten Blick als ungewöhnlich identifizieren kann.
 
Irgendwie muss ich an einen Berg in den USA denken und an Präsidenten...
 
Ihr könnt mich ja steinigen, aber ich finde das durchaus interessant. Erstmal aus konstruktiver Sicht, aber auch optisch. Mal im Ernst, der Unterschied zwischen Fourinhand und Xfacherwindsor ist jetzt auch wieder nicht so groß wie immer behauptet. Das gleiche in groß und klein. Die beiden Knoten sind schon keine Hingucker mehr, das sind Stutzer. :D

Gut, es gibt invertierte Knoten (für die die sich die Schuhe auch gerne an der Ferse schnüren und ihr Sakko inside out tragen). :eek:

Natürlich, die Frage ob und wann/wozu man sowas tragen kann stellt sich. Und mit klassischem Stil hat das ebensowenig zu tun wie mit formalen Gegebenheiten. Aber so ein, zwei Situationen fallen mir schon ein, den Elderidge merke ich mir da mal vor...

Und jetzt komme mir keiner mit "man kann sich auch geeigneter von der grauen Masse abheben" um dann in rotem Beinkleid rumzulaufen. :D
 
Dear collective wisdom,

diese extravaganten Knoten können wohl die Geschmäcker scheiden. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, zB bei einem Sommergartenfest von Filmschaffenden, wo ich als Anwalt im Business-Anzug komme, einen solchen Knoten einmal zu tragen...

Let's have a try!

IurisPeritus
 
Hier gilt man ja schon als verruchter Dandy, wenn man einen Windsor dem Four-in-hand vorzieht, gelle? :D

Der Trinity ist IMO ästhetisch grausam, den Eldridge (Andrew?) könnte ich mir aber zu einem betont dandyesken Outfit durchaus vorstellen - im Büro und zu einem klassischen Anzug in blau oder grau allerdings definitiv nicht.
 
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