Stilvoll beim Backpacking in Afrika

HansCastorp

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Ich fliege demnächst 2,5 Wochen nach Äthiopien auf Backpacking-Urlaub/Rundreise. Pack-Vorbereitungen haben ergeben, dass ich noch nicht gut ausgerüstet bin für schlechte Wegeverhältnisse, plötzliche Regenschauer und Temparaturen zwischen 30° tagsüber und 5° abends.

Da Jack Wolfskin Kleidung nicht an mich rankommt, hoffe ich auf eure Tipps. Vor allem benötige ich noch eine Jacke, stabile Schuhe und weiße-längärmelige Oberteile.

Bei Bertl gibt es ganz schöne Sachen:
http://www.schuh-bertl.de/shop/schuhe/art_123.htm (Sitzt super und lässt sich auch in DE gut tragen wenn es mal legerer sein soll. Allerdings eventuell etwas Schmutzanfällig.)
http://www.schuh-bertl.de/shop/schuhe/art_21.htm (sieht zwar etwas komisch aus, ist recht globig. Aber sehr bequem und ein gutes Zwischenstück zwischen Straßenschuhen und Bergstiefeln, zudem auch unterwegs gut zu putzen.)
 
Aus eigener Erfahrung versch. Backpacker- und Wandertouren würde ich ausnahmsweise die höhere Priorität bei der Passform und Ausstattung denn auf Stil legen.
Das ist aber eine Entscheidung die du selbst treffen musst.
Bei 30° tagsüber würde ich für Regenschauer einen Regenschirm bevorzugen, sonst bist du nachher nicht trotz, sondern wegen der Regenjacke nass.

Gruß, Fabian.
 
Aus eigener Erfahrung versch. Backpacker- und Wandertouren würde ich ausnahmsweise die höhere Priorität bei der Passform und Ausstattung denn auf Stil legen.
Das ist aber eine Entscheidung die du selbst treffen musst.
Bei 30° tagsüber würde ich für Regenschauer einen Regenschirm bevorzugen, sonst bist du nachher nicht trotz, sondern wegen der Regenjacke nass.

Gruß, Fabian.

Wenn es demnächst losgehen soll sollte in Äthiopien eigentlich Trockenzeit sein. Ich würde es nicht übertreiben, nimm leichte Kleidung, eine Kopfbedeckung und ein Paar Wanderstiefel mit und du solltest gut bedient sein. Meines Erachtens ist die Funktionskleidung nicht wirklich notwendig.
 
Ob nun Funktionskleidung oder nicht (wäre hier durchaus ein Anlass), wichtig ist es, dass die Kleidung leicht ist, nicht schnell verschmutzt und auch nicht so schnell knittert (ich nehme nicht an, dass ein solarbetriebenes Bügeleisen mit soll ;)). Vor allem sollte die Kleidung auch vor Sonne schützen!

Ich persönlich würde hier durchaus zu leichter Funktionskleidung, nicht zu niedrigen Wanderstiefeln und einem breitkrempigen Hut wählen.
 
Das kommt ganz drauf an, was man vorhat.
Wenn es wirklich "nur" Backpacking ohne große Wandertouren sein soll, reichen leichte Trailrunner. Sind leicht, luftig und trocknen schnell.
Funktionsbekleidung braucht man bei nem Backpackingtrip nicht wirklich, wenn man nicht grade lange wandert.
Einen Regenschirm würde ich trotzdem einpacken.
Bei hohen Temperaturen deutlich angenehmer als eine Regenjacke und ansonsten auch gut als Sonnenschutz zu gebrauchen.
Für Abends kann man sich dann überlegen ob man einen dicken Wollpullover mitnimmt oder n bisschen Geld in die Hand nimmt und ne leichte Daunenjacke o.Ä. kauft.

Gruß, Fabian.
 
Im Normalfall will man in solchen Ländern nicht unbedingt so aussehen und Auftreten wie ein Kolonialherr. Was meinst du mit Backpacking? "Hardcore" Backpacking mit trampen, öffentlichen Verkehrsmitteln, campen und homestays oder Backpacking im Sinne von "Rundreise und weil ein Trolley unpraktisch ist, ziehe ich ein Rucksack auf"?
 
Ich würde vorallem auf helle Sachen verzichten. Zwei schöne kurze Hosen, hab ich mir diesen Sommer in Indonesien auf Bootstouren, Wandertrips und Alltagsleben relativ unwiederbringlich ruiniert. Auch wenn man mal per Hand wäscht ist man über schnell trocknende Plastikfasern ganz froh.

Ich war darüber hinaus auch mal ganz froh ein paar Wochen Urlaub von meiner sartorialen Zwangsneurose zu machen.
 
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