Snapshot pOrn

[kragenweite]

In Stuttgart hat leider viel zu lange dieser unsägliche Bieito gewütet. Bei solchen Inszenierungen bleibt ja auch nicht mehr viel übrig als die Oper schlicht nach dem Dirigenten auszusuchen und die Inszenierung zu ignorieren. Ich sehe da halt auch kein Licht am Ende des Tunnels...

 

[kragenweite]

Ps: nach Dirigent und Sänger

 

[Newton]

War eine sehr interessante Aufführung in Stuttgart. Komödienhaft inszeniert und deutlich unterhaltsamer als unsere frühere Don Giovanni Inszenierung, die stellenweise sehr langatmig war. Dieses Mal heitere Stimmung auf der Bühne bei sehr hohem musikalischem Niveau.

Einzig beim Blick ins Publikum muss man festhalten, dass es diese Art von Oper in den nächste Jahrzehnten zu den vom Aussterben betroffenen Gattungen gehören wird. Es ist (wunderbare und anspruchsvolle) Unterhaltung aber der Kreis derer die bereit sein werden hierfür recht tief ins Portemonnaie zu greifen, wird zunehmend kleiner werden.

Meine Wahrnehmung ist nicht so schwarz weiss. Nabucco, Madame Butterfly und Rigoletto haben uns bspw. sehr gut gefallen. Allerdings waren wir während Corona nicht in der Staatsoper in Stuttgart, lediglich zwei mal in Bregenz, wobei ich das aktuelle Stück dort nicht empfehlen kann Madame Butterfly passt einfach nicht auf eine Open Air Bühne.

 

[Penhaligon]

Cocktails im Hotel von Patrick Hellmanm

 

[pinguin71]

Blick von einer Strandbar an der Adriaküste (in Venetien, die Fahne oben rechts zeigt es an) Richtung Strand/Meer. Die letzte Woche nahezu perfektes Wetter: sommerlich warm, nicht zu heiß, zum Baden aber schon ausreichend warm.

Bei der Gelegenheit habe ich die Valpolicella-Rotweine (vor Ort) probiert: Amarone und Ripasso schmecken meiner Frau und mir sehr gut (und das ist nicht selbstverständlich, da bei Rotwein unsere Geschmäcker schon mal differieren). So gut mir Amarone auch geschmeckt hat, die Preise waren mir dann doch zu hoch (vllt. oute ich mich damit als Banause). Damit habe ich ein weiteres (namhaftes) Rotweinanbaugebiet in Europa besucht. Mein Ehrgeiz ist, alle diese Rotweinanbaugebiete abzuhaken: Gibt es weitere Empfehlungen (Toskana, Piemont, Bordelais, Burgund und Valpolicella kenne ich bereits)? (Danke.)

 

[Newton]

Über die Region Gardasee hatte ich zuletzt erst berichtet. Ansonsten Apulien (Primitivo) und natürlich Sizilien!

 

[Nikolaus Haus]

Sensationelle Fotos, hat’s so noch nie gegeben!
Keine Punkte fürs Erraten wo ich gerade bin.



N.H.

 

[MichaelMcTweedy]

Schön nur wenn man vorbei geradelt ist: die Schwerindustrie am Rhein bei Duisburg. Bei Thyssen Krupp, wo es zwangsweise durchgeht fühlt man sich dann als Zwerg in Mordor. Der Rest des Rheinradweges ist dann aber wirklich landschaftlich nett!

 

[St.John]

Schön nur wenn man vorbei geradelt ist: die Schwerindustrie am Rhein bei Duisburg. Bei Thyssen Krupp, wo es zwangsweise durchgeht fühlt man sich dann als Zwerg in Mordor. Der Rest des Rheinradweges ist dann aber wirklich landschaftlich nett! Anhang anzeigen 255595

Oha, das ist aber Schade, wenn das die Sicht auf Duisburg (und möglicherweise auf das ganze Ruhrgebiet) aus der Rhein-Radweg-Perspektive ist.
Als begeisterter Radfahrer und Duisburger, der gern hier lebt, könnte ich hier problemlos eine Radtour von 80 km zusammenstellen, die kreuz und quer durch die Stadt geht, ohne auf größeren Anteilen entlang von vielbefahrenen Straßen unterwegs zu sein.
Man würde die Schwerindustrie sehen, aber auch die daraus entstandenen Kulturareale, sehr viel Grün und urbanes Leben.
Duisburg und der ganze Ruhrpott ist eine Region die aus diesem Spannungsfeld ihr Energie zieht und es hier so lebenswert macht.

 

[MichaelMcTweedy]

Ja, da gebe ich dir vollkommen recht bzw.:

Oha, das ist aber Schade, wenn das die Sicht auf Duisburg (und möglicherweise auf das ganze Ruhrgebiet) aus der Rhein-Radweg-Perspektive ist.
Als begeisterter Radfahrer und Duisburger, der gern hier lebt, könnte ich hier problemlos eine Radtour von 80 km zusammenstellen, die kreuz und quer durch die Stadt geht, ohne auf größeren Anteilen entlang von vielbefahrenen Straßen unterwegs zu sein.
Man würde die Schwerindustrie sehen, aber auch die daraus entstandenen Kulturareale, sehr viel Grün und urbanes Leben.
Duisburg und der ganze Ruhrpott ist eine Region die aus diesem Spannungsfeld ihr Energie zieht und es hier so lebenswert macht.

Nein, da hättest du mich falsch verstanden, auf keinen Fall ist das meine Perspektive, erst Recht nicht als jemand, der ein paar Jahre in Dortmund gelebt hat! Ich finde, das Ruhrgebiet hat eine ganz fantastische Wandlung hinter sich. Der Kontrast von (z.T. ehemaliger) Schwerindustrie und der grünen Natur macht ja in der Tat den Reiz aus. Weniger fantastisch ist allerdings, dass der Radschnellweg bis auf ein paar mickrige Teilstücke nicht 'ausse Pötte kommt'.
Auf jeden Fall volle Zustimmung zu deinem letzten Satz! Auch als jetziger westlichster Ruhrpottrandbewohner weiß ich die Vorzüge unserer Region sehr zu schätzen.