Skinny -> Slim fit -> komisch

caffrey94

New Member
Hallo,

und zwar trage ich gerne mal Skinny Jeans in der Freizeit, aber dann wiederum bei bestimmten Anlässen auch mal eine Slim fit Chino oder eine Anzughose. Irgendwie hatte ich jetzt aber in letzter Zeit fast nur Skinny Jeans an und hab heute eine Chino mit hellblauem Hemd anprobiert und mir ist aufgefallen, dass es mir vorkam als hätte ich einen Kartoffelsack an (also von der Weite her), obwohl die Chino ziemlich eng geschnitten ist.

Ist das normal?

Was empfindet ihr persönlich eigentlich am besten? Skinny, Slim, Regular?

Danke schon mal und einen schönen Tag.

Grüße
 
Ich würde sagen, die Passform hängt immer auch vom Anlass ab.
Enge Jeans, ggf. kombiniert mit Lederjacke oder T-Shirt haben im Freizeitbereich durchaus ihren Charme.
Beim Businessoutfit haben enge Schnitte dagegen keinen Platz. Ich weiß, dass in bestimmten Kreisen auch Slimfit-Sakkos beruflich getragen werden. Für mich vermittelt ein solches Outfit aber nicht den Charakter an Seriosität, den ein Businessanzug vermitteln sollte. Sieht ein bisschen nach Mafia aus.

In der Tat muss ich mich aber auch, genauso wie Sie, umgewöhnen, wenn ich bestimmte Kleidung über längere Zeit fast ausschließlich getragen habe. Dasselbe gilt auch für die Frage nach der Krawattenbreite. Trage ich längere Zeit modisch schmale, erscheint mir eine normale Krawatte zunächst für einige Zeit fast wie eine Serviette. Nach ein paar Stunden normalisiert sich das Empfinden.

Freundliche Grüße
 
Das wäre auf jeden Fall dein gutes Recht! Trotzdem hast du deine Meinung jetzt indirekt geäußert. Kann auch verstehen, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat, was Jeans betrifft. Allerdings möchte ich anmerken, dass ich keine Leggins meine, also Ultra Skinny Jeans, sondern nur relativ enge Jeans, um die Beine etwas zu betonen. Ist ja heute auch relativ oft zu finden, auch bei Chinos usw.
 
Für mich sind skinny/slim Jeans aufgrund sportlicher oberschenkel sowieso nicht wirklich passend tragbar. Ich finde es im Freizeitbereich aber in Ordnung solange man nicht im Büro mit dem Latex-Fit Anzug einläuft.

Was ich mich dennoch immer wieder frage ist, warum gerade die Männer mit extrem dünnen Beinen bzw. wenig Gesäß skinny Hosen tragen, obwohl dadurch dieses Extrem noch betont wird. Dabei ware es doch vorteilhafter die dünnen Beinchen zu kaschieren und eine normal enge Größe zu wählen.

Allgemein sollte es zum Typ passen, dann kann es durchaus "stylisch" aussehen.
 
Was ich mich dennoch immer wieder frage ist, warum gerade die Männer mit extrem dünnen Beinen bzw. wenig Gesäß skinny Hosen tragen, obwohl dadurch dieses Extrem noch betont wird. Dabei ware es doch vorteilhafter die dünnen Beinchen zu kaschieren und eine normal enge Größe zu wählen.

Ich finde ja, das geht meistens doch eher im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose und es sieht dann schnell so aus, als wären da wirklich nur Zahnstocher in viel zu viel Stoff eingewickelt. Man sieht es halt, wenn die Hosenbeine eigentlich viel zu weit sind. Dünne Beine kann man doch wirklich kaum verstecken.
 
Ich finde ja, das geht meistens doch eher im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose und es sieht dann schnell so aus, als wären da wirklich nur Zahnstocher in viel zu viel Stoff eingewickelt. Man sieht es halt, wenn die Hosenbeine eigentlich viel zu weit sind. Dünne Beine kann man doch wirklich kaum verstecken.
Probier mal 21 oz Denim ;) Obwohl dann natürlich das Problem besteht die Hose zu bewegen.
 
Allerdings möchte ich anmerken, dass ich keine Leggins meine, also Ultra Skinny Jeans, sondern nur relativ enge Jeans, um die Beine etwas zu betonen. Ist ja heute auch relativ oft zu finden, auch bei Chinos usw.

Mir ist nicht ganz klar, in welcher Weise "die Beine" betont werden, in Relation zu "Baggy Jeans" mit hängendem Schritt sicherlich, im Vergleich zu "Hot Pants" dann eher weniger... ? :D

Wenn ich solche Hosen im Stadtbild sehe und somit auch "in Bewegung", fällt mir eher eine deutliche Betonung der Unterschenkel/Waden auf (übrigens auch bei modisch schmal geschnittenenen Anzughosen), dazu aufgrund der häufig ebenfalls engen Saumweite eine teilweise groteske Überbetonung der Schuhe (je nach Schuhgröße) samt entprechender Ziehharmonika.
Manchmal wird dann hochgekrempelt und schmale Stiefeletten o.ä. kombiniert, oder Hut und dünner Leinenbeutel, um die Silhouette noch mehr zu strecken resp. beizubehalten...

Aber wie bei jeder Mode, bzw. bei diesem umfassend angebotstechnisch gestaltetem Gesamtkonzept "Slim/Skinny Fit",
dürften die Geschmäcker sehr verschieden sein -
mir persönlich sagt(e) dieser Stil dann bspw. eher bei Johnny Ramone & Co. zu. :cool:
 
Mir stellt sich diese Frage gar nicht, weil ich schon beim Anziehen mit meinen ausgeprägten Waden steckenbleibe.

Ist aber auch gar nicht mein Geschmack. Ich hielt immer Ausschau nach Bootcut-Jeans, weil deren Saum nicht immer auf dem Knoten der Schnürsenkel aufsteht. Ist der Saum weit genug, fällt die Hose schön über den Knoten und lässt die Füße auch nicht so merkwürdig lang aussehen.

Nach jahrelanger Abstinenz habe ich mir nun mal wieder richtige Schlaghosen gekauft. Das ist es, was mir jahrelang fehlte.

Selbst bei Anzügen ignorierte ich über Jahrzehnte die Modeentwicklungen und ließ mir die Anzughosen stets so schneidern, dass die Hose gut über die Schuhe fällt. Übrigens gefällt mir dabei ein Umschlag des Saums besonders gut. Da kann die Hose gar nicht anders; sie muss einfach gut sitzen.

Der Gipfel ist m. E. eine unten ganz schmale Anzughose ohne Umschlag mit Hochwasser und nackten Knöcheln. Mehr verunstalten kann man sich ja gar nicht.
 
Mir stellt sich diese Frage gar nicht, weil ich schon beim Anziehen mit meinen ausgeprägten Waden steckenbleibe.

Ist aber auch gar nicht mein Geschmack. Ich hielt immer Ausschau nach Bootcut-Jeans, weil deren Saum nicht immer auf dem Knoten der Schnürsenkel aufsteht. Ist der Saum weit genug, fällt die Hose schön über den Knoten und lässt die Füße auch nicht so merkwürdig lang aussehen.

Nach jahrelanger Abstinenz habe ich mir nun mal wieder richtige Schlaghosen gekauft. Das ist es, was mir jahrelang fehlte.

Selbst bei Anzügen ignorierte ich über Jahrzehnte die Modeentwicklungen und ließ mir die Anzughosen stets so schneidern, dass die Hose gut über die Schuhe fällt. Übrigens gefällt mir dabei ein Umschlag des Saums besonders gut. Da kann die Hose gar nicht anders; sie muss einfach gut sitzen.

Der Gipfel ist m. E. eine unten ganz schmale Anzughose ohne Umschlag mit Hochwasser und nackten Knöcheln. Mehr verunstalten kann man sich ja gar nicht.
Bitte Bilder, hört sich extrem spannend an :)
 
Oben