Schwarze Schuhe in der Freizeit

Für mich kommt nach dem schwarzen Oxford der schwarze Loafer was Formalitäten angeht. Vor schwarzem Fullbrogue oder braunem Oxford/Wholecut.

Im Büro (konservative Branche, teils amerikanisch angehaucht) habe ich teilweise nur Penny Loafer gesehen (schwarz, Glattleder) - das finde ich absolut in Ordnung. Tassel Loafer fände ich komisch.
 
Zumindest die Tassel finde ich ungewöhnlich und ist mir noch nicht untergekommen. Penny Loafer tragen die Herren um die 60+ öfters im Büro.
 
Hab mal gerade das Treffen der CEOs der führenden Kreditinstitute anlässlich des Lehmans Crash im Weißen Haus gegoogelt. Alle tragen schwarz und mindestens die Hälfte Loafer.

http://www.gettyimages.co.uk/event/...chairman-ceo-and-president-picture-id85664075
Faszinierend, ist schon interessant, was sich in den Subkulturen der Subkulturen noch für Sonderentwicklungen abspielen. Man muss aber von den Schuhen mal abgesehen feststellen, dass die großen Stilgrößen hier überwiegend nicht vertreten sind. ;)

Für mich wäre die Formalitätsreihenfolge für schwarze Schuhe außerhalb von Gesellschaftskleidung:
Cap-Toe Oxford
Plain Derby; Wholecut-, Punch Cap-, Quarter Brogue Oxford
Half Brogue Oxford
Cap-Toe Derby / Theresianer
Monk, Full Brogue Oxford, Penny Loafer
Alle anderen Derbies
 
Ich kann nur für die Finanzbranche sprechen.



Hab mal gerade das Treffen der CEOs der führenden Kreditinstitute anlässlich des Lehmans Crash im Weißen Haus gegoogelt. Alle tragen schwarz und mindestens die Hälfte Loafer.



http://www.gettyimages.co.uk/event/...chairman-ceo-and-president-picture-id85664075



Und wie man am Bild 3/10 am rechten Herrn noch erkennen kann, auch noch mit Löchern in der Sohle[emoji15]


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Lloyd C. Blankfein
trägt auch mal Swatch-Uhren

Aber den armen, geschundenen Eindruck glaubt man ihn wohl nicht:
Laut Bloomberg besitzt Blankfein ein Vermögen von 1,1 Milliarden US-Dollar.
 
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