Bei dem Modell von John Lobb kann ich aber beim besten Willen nicht den Look des osteuropäischen Zuhälters erkennen. Könnte aber daran liegen, dass ich keinen OEZ kenne...
Mit Verlaub - man braucht keine Regeln sondern nur Geschmack.
Regeln - das ist nur etwas für Preussen: alles muss geregelt sein!
Dort wo Regeln herrschen, da braucht man nicht mehr zu denken....
Mit Verlaub - man braucht keine Regeln sondern nur Geschmack.
Erkläre uns das bitte.
Ich selbst kenne keine Regeln und kann sie daher auch nicht beachten.
Ich stelle mir nur 2 Fragen:
Wo geh' ich hin, was mach'/will ich dort?
Dann suche ich aus....
Ich bin bis dato nur einmal negativ aufgefallen:
ich musste ohne Vorwarnung mit zu einem Vorstandsgespräch in die Bank und trug eine schwarze Leder-Biker-Jacke.
Anschließend ließ der Herr Vorstand nachfragen, ob ich der Bodyguard gewesen wäre.
Die Lederjacke war neu, stammte aus dem FLS von Donna Karan in London: ca. 4.000.- DEM
-> so kann Mann auffallen!
-> Ich fühlte mich ganz und gar nicht wohl: die falschen Klamotten am falschen Platz!
Die Ironie war, dass Mann selbst mit sehr teurer und sehr seltener und überaus schwer zu erwerbender Kleidung auffallen kann wie ein Trapper.
Nur daher die Angaben - ich bin nicht mehr bereit überzogene Preise zu zahlen - Handarbeit jedoch schon.
Insbesondere kenne ich die Preise, die der Hersteller der Jacke selbst von den Konzernen bezahlt bekommt.
Noch eine Ironie:
In einem anderen Banktermin machte ich dem Herrn nach der Begrüßung ein Kompliment, weil er eine wunderschöne (eyecatcher!) Kravatte trug.
PLUMPS!
"Hat meine Frau gekauft!"
Ich bat ihn lachend das Kompliment an seine Gattin weiterzugeben:
auch eine Form von Entrée....
Nicht regelkonform aber ....
Regeln würde ich das nicht unbedingt nennen - eher Bekleidungstaktik!
Ich glaube zu wissen wie meine Kleidung interpretiert wird.
Kleider machen Leute - nur welche?