Das bringt mich auch immer wieder zum Schmunzeln. Wenn ich bereits einen deutlich dreistelligen Betrag in einen Elektrorasierer investiere, habe ich eigentlich nicht so wirklich den Wunsch, regelmäßig irgendwelches Verschleißmaterial zu obszönen Preisen zu erwerben.
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Wenn das ganze Geschäume und Gehobel zuviel Aufwand für den frühen Morgen ist (mir definitv und ich rasiere mich ohnehin lieber abends): Systemrasierer existieren. Auch die billigen Handelsmarken rasieren ziemlich gut. Dafür kann man dann hochwertigen Rasierschaum verwenden, z. B. von Proraso.
Man sollte halt die Finger von Braun lassen und einen Philipsrasierer kaufen.
Ach, das erinnert mich an die geruhsamen Tage vor vielen, vielen Monden, als der sauteure Philips nass/trocken mit fest verbautem, randvollem Lithiumakku eines Nachts meinte, jetzt von alleine alle Minute für 5 Sekunden anspringen zu müssen.
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Brrsssss
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Brrsssss
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- Aus "Wie ich zum Nassrasierer wurde" von Jackie Duluoz
Bedauerlich finde ich aber besonders, dass dein obiger Beitrag völlig an meinem vorbeigeht. Du jammerst nämlich oben über die hohen VERSCHLEIßTEILKOSTEN. Und allein darauf bezieht sich mein Kommentar.
Das merkt man. Du hättest auch einfach schreiben können "Sorry, mein Fehler" . Lassen wir es dabei.Dann kann man sich also heute aussuchen, ob man einen teuren Braun mit teuren Verschleißteilen kauft, oder einen teuren Philips, der dafür mit Chance kurz nach Garantieablauf sein letztes Liedchen brummt? Hab gerade geschaut, den Unfug mit den Reinigungskartuschen gönnen sich beide Marken.
Ansonsten geht mir in der Vorweihnachtszeit auch immer der Humor flöten, ist schon recht.
Ich bin einfach nicht der Morgenmensch und der logistische Aufwand des Nassrasierens mit selbst angerührtem Schaum und weichem Barthaar ist einfach nicht immer drin.
[...] wie die hilfreichen AMAZON Bewertungen mit einem Stern, die ein Produkt wegen eines Mangels gegen 150 zufriedene Kunden total abwerten und nicht akzeptieren, dass man einfach mal Pech haben kann.
Warum sollte ich als Kunde akzeptieren, dass ich „einfach mal Pech gehabt haben kann“.
Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, dann ist das nicht akzeptabel und dem darf man auch Ausdruck verleihen.
Der Händler / Hersteller verlangt auch die vollständige Bezahlung des vorschriftsmäßig funktionierenden Artikels und akzeptiert keinen Preisabschlag mit dem Kommentar „einfach mal Pech gehabt, hat halt nicht korrekt bezahlt.“
Wenn eine negative Bewertung aufgrund eines mangelhaften Artikels ein Einzelfall ist, dann erkennt man das ja aus der Summe der Bewertungen. Ob der Einzelfall doch eher den Regelfall darstellt, erkennt man als Interessent hingegen nur, wenn solche Einzelfälle eben von mehreren Personen dokumentiert werden.
Warum sollte ich als Kunde akzeptieren, dass ich „einfach mal Pech gehabt haben kann“.
Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, dann ist das nicht akzeptabel und dem darf man auch Ausdruck verleihen.
Der Händler / Hersteller verlangt auch die vollständige Bezahlung des vorschriftsmäßig funktionierenden Artikels und akzeptiert keinen Preisabschlag mit dem Kommentar „einfach mal Pech gehabt, hat halt nicht korrekt bezahlt.“