Pitti Uomo – Ort der Inspirationen oder peinlicher Karneval?

Die Frage ist ja, ob man ganze Zeitschriften überhaupt mit sartorialen Themen füllen kann. TWEED versucht das ja; muss aber auch auf alle möglichen Sekundärthemen zurückgreifen, um die Seiten zu füllen.

Womit wir bei einem völlig anderen Thema wären, das mit der Pitti rein garnichts zu tun hat...
 
Aber schon damals galt, nicht jede(r) Chefredakteur(in) ist eine Anna Wintour. Und ein Teil dieser Menschen, die nicht zum Inner Circle gehören und keine Akkreditierung für "drinnen" haben, die mussten eben damit leben, dass sie draußen bleiben müssen. Im Übrigen gab es auch das schon früher und wir kennen es auch heute noch von Events, auf den B- und C-Promis auftauchen und über den roten Teppich stolzieren, um ein wenig vom Glanz der Großen abzubekommen, die aber dann vorm Einlass dann schnell links abbiegen müssen. Nur eben nicht in der Vielzahl wie heute.

Und hierin besteht nun vermutlich der größte Unterschied zu "früher": Die wollen bewusst draußen sein, weil man dort gesehen wird und Aufmerksamkeit geschafffen wird und somit letztlich Klicks entstehen, also die Währung des digitalen Zeitalters. Am Ende geht es ums Gesehen werden, um Aufmerksamkeit für den eigenen Instagram oder Youtube Channel und letztlich um das, worum es fast immer geht: Geld! Aber auch das war früher nicht anders. Nur das Geschäftsmodell war ein anderes ...
Na ja, die Pitti hat nichts mit "Chefredakteurinnen" & "Inner Circle" oder Akkreditierungen zu tun. Das ist eine reine Einkaufsmesse, bei der Einkäufer von Fachgeschäften Mode bei Herstellern und Importeuren bestellen. Im Prinzip recht banal und glanzlos. Das Fotografieren in den Messräumen ist übrigens verboten. Da gibt es keine roten Teppiche und keine Promis. Die, die sich dort fotografieren lassen, sind ausnahmslos keine Promis (oder maximal "Personen der Modeszene", wenn man sie so nennen möchte).

Das sartoriale Schaulaufen hat sich in den letzten Jahren durch die Publizität der sozialen Medien entwickelt. Für manche ein Hobby, für manche ein Business. Wobei ich nicht weiß, ab sartoriale Anzug-Influencer wie Politikersohn Joe Laschet damit wirklich Geld verdienen.
 
:eek::eek: Das ist ja echt der Sohn vom Armin. Ich dachte, das ist nur ein Witz wegen des Namens... Sieht ihm aber null ähnlich.

Aber der hat 100.000 Follower bei Instagram, damit lässt sich ordentlich Kohle machen. Die Pitti ist halt nur Content dafür.
 
Na ja, die Pitti hat nichts mit "Chefredakteurinnen" & "Inner Circle" oder Akkreditierungen zu tun. Das ist eine reine Einkaufsmesse, bei der Einkäufer von Fachgeschäften Mode bei Herstellern und Importeuren bestellen. Im Prinzip recht banal und glanzlos. Das Fotografieren in den Messräumen ist übrigens verboten. Da gibt es keine roten Teppiche und keine Promis. Die, die sich dort fotografieren lassen, sind ausnahmslos keine Promis (oder maximal "Personen der Modeszene", wenn man sie so nennen möchte).

Das sartoriale Schaulaufen hat sich in den letzten Jahren durch die Publizität der sozialen Medien entwickelt. Für manche ein Hobby, für manche ein Business. Wobei ich nicht weiß, ab sartoriale Anzug-Influencer wie Politikersohn Joe Laschet damit wirklich Geld verdienen.
 
Aber der hat 100.000 Follower bei Instagram, damit lässt sich ordentlich Kohle machen. Die Pitti ist halt nur Content dafür.
Träum weiter, zwischen 100 - 200 Likes pro Beitrag und ein paar mehr bei YT. Sicher alles Freibiergesichter wie ich oder Inderarbeit. Der verkauft ja nicht mal Abnehmtees oder Portraittassen. An wen auch?
 
Oben