Oxfords zu Chinos?

Stimmt, da ich Alternativen habe trage ich es auch extrem selten, wohl das letzte mal vor 5,6 Monaten. Unwohl wäre mir vielleicht nicht, aber ich würde es ungern machen. ;)

Zu den Half Brogues: Da gibt es einige Modelle bei denen mir definitiv unwohl wäre, wenn ich die zu Chinos tragen würde. Da fällt mir direkt der Schuh auf meinem Anzeigebild ein. Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, den zu Chinos zu tragen.
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:D Den fände ich sogar okay, weil halfbrogue und so hell.

emde, was ist das für ein Hersteller?
 
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Zu den Half Brogues: Da gibt es einige Modelle bei denen mir definitiv unwohl wäre, wenn ich die zu Chinos tragen würde. Da fällt mir direkt der Schuh auf meinem Anzeigebild ein. Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, den zu Chinos zu tragen.
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Vielleicht ist es nur die Fotoqualität, aber mit dieser prägnanten WGP und dem sehr auffälligen Kontrast zu dem eher seidig glänzenden Oberleder müsste man grundsätzlich über "Unwohlsein" und Geeignetheit von WGPs, in diesem Fall wohl "zum Anzug" diskutieren ?


Noch allgemein zum Topic(-Eröffner): ich würde bestimmte Begriffe und "Regeln" entweder ganz konkret hinterfragen bzw. Fragestellungen wesentlich differenzierter darstellen.

Bei dem Schlagwort vom "Formalitätsgrad" im Zusammenhang mit verschiedenen Kleidungsstücken/-Schnitten denke ich immer an einführende Übersichtsdarstellungen nach Art von Roetzels "Gentleman & Co.".
Diese sind oft sehr einfach gehalten und somit auch unvollständig oder gehen tendenziell in die Richtung "einen möglichen Fauxpas zu vermeiden" -
oft anhand von (schrägen) Negativ-Beispielen: einen doppelsohlig-schwarzen Fullbrogue Budapester mit Zopfrahmen zum Smoking zu tragen, weil man dafür viele hundert Euro bezahlt hat und meint, dann mit solch einem "wertigen Schuh" für jegliche "Anlässe" gerüstet zu sein o.ä. .

Es wurde ja bereits erwähnt, dass bspw. die enorme Vielfalt an Oberleder-Materialien, Mustern und ggf. Kombination -sozusagen von Patent-Leder über Grain zu Buckskin etc.- dann deutlich mehr aussagt als die begrifflichen Formalitätsgrad-Dichotomien "Chino vs. Tuchhose" oder "Oxford vs. Derby/Blucher" -
man vermeidet damit möglicherweise auch die Risiken "Bipolarer Stilstörungen"... :p
 
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