Mittels schweissabdruck lassen sich die stützen tatsächlich gut platzieren. Ist im Grunde genau das selbe wie n blauabdruck oder 2D Scan nur eben im Schuh
Das Problem bleibt trotzdem, dass sich die Passform der Schuhe durch die zurichtung (ich nenne das ganze lieber eingearbeitete Einlage, wurde früher auch noch von den verfl**** Kk bezahlt) zum Teil extrem ändert, je nach Fehlstellung und Höhe der stützen.
Eine korrekt platziert längsgewölbestütze richtet z.b. Das fersenbein auf und verändert so die fersenpassform. Eine quergewölbestütze macht den Fuß im Bereich der mittelfussköpfchen schmaler, dafür höher.
Einlagen haben im übrigen die selben Auswirkungen, aber man kann es zumindest beim anprobieren direkt austesten.
Wichtig ist, dass ihr dem osm mitteilt was für Schuhe ihr tragt. Extrem dünne Einlagen sind heutzutage kein Problem mehr, zum Teil wird da Carbon verwendet (wird leider aber auch häufig mit geworben obwohl es dann nur carbonoptik ist).
Indem Moment wo ein Polster notwendig ist geht ganz dünn leider nicht mehr, denn da gilt die Faustregel "nix dick, nix weich. Schön dick, schön weich"
Insgesamt hat sich in der Branche viel getan in den letzten Jahrzehnten. Die Materialien sind dünner und haltbarer geworden, Polster besser und weicher, Service wird so groß geschrieben wie lange nicht mehr.
Wenn es interessiert, schreibe ich gerne mal einen Beitrag zu dem Thema mit ausführlichen Informationen.