Nur eine Idee, Schuhe von orthopädischen Schumachern?

Die Schuhmacherei via 3-D Scanner funktioniert nur dann wenn der Schuhmacher an dem so entstandenen Leisten entsprechend seiner Berufserfahrung entsprechende Korrekturen vornimmt.
Der Probeschuh beweist dann welche Feinkorrekturen erforderlich sind.

Prinzipiell entsteht beim Scannen das statische Abbild des Fußes, aber der Fuß bewegt und verändert sich beim Gehen und im Laufe der Zeit bekanntermaßen und genau da liegen der Unterschied zw. 3-D Scann für Orthopädische Schuhmacher und
den Erfordernissen eine Maßschuhmachers.

Und dem orthopädischen Schuhmacher ist nicht bekannt, dass man mit den Schuhen laufen will??? Er wird sich nicht nur auf den 3-D-Scan verlassen, sondern ist als Fachmann sicher in der Lage die Bewegungen des Fußes zu berücksichtigen. Ob der Schuh optisch anspricht, ist aber noch die Frage. Handwerklich dürfte es da keine Unterschiede geben.
 
Mir geht es nicht um den Preis.

Ich fänds nur interessant, ob man mit vielleicht anderen als im Maßschuhbereich klassischer Hersteller einzuordnenden Verfahren gleicht gut oder besser arbeiten kann. Dito mit Technologie im Schuh.

Zumal es offenbar deutlich mehr Schuhmacher mit Orthopädieabteilung (und für mich näher!) gibt als reine Maßschuhproduzenten. Ergo wurde ich neugierig, mit was die so arbeiten.

Den Rest beim "Schuhbau" halte ich für viel handwerkliches Können, viel Erfahrung, gute Materialauswahl und nicht unbedingt Raketenwissenschaft.
 
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