Die INgersoll ist eines der typischen Chinamodelle, wie sie unter verschiedenen "Marken" verkauft werden. Tollstes Beispiel dieser Qualitätsuhren, die meist mit einer absurden Prteisempfehlung ausgezeichnet und dann zu einem Viertel diese Preisempfehlung losgeschlagen werden, ist die von mir heißgeliebte "Garf von Monte Wehro".
Wenn schon Schrott, dann wenigstens lustiger von "Ferdinand Flötenschniedel".
Da die vorgeschlagenen Uhren keine Stilpräferenz erkennen lassen, ist es mit Tipps schon schwer. Auch ist das eine eine Automatik, das andere ein Quartzticker (ohne Wertung, habe auch beides, Quartz als Alltagswecker, Automatik nach Lust und Laune).
Bei Quartztickern kann man hinsichtlich der Qualität weniger falsch machen, da selbst billigste Werke in aller Regel ausreichend langlebig und ganggenau sind. Auf ein anständiges Fabrikat mit guter Haptik und Verarbeitung würde ich aber schon achten.
Bei Automatik muss man für eine akzeptable Qualität meist schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Es gibt recht zuverlässige und brauchbare Einsteigerwerke wie die Citizen/Miyota Werke, die auch schon günstig zu haben sind - werden z.B.in diversen Detomaso Uhren verbaut. Da habe ich zum "runterschrubben" auch eine Crotone - nicht doll, aber tut ihren Dienst, und ist recht ordentliich verarbeitet. Für den gängigen EBay-Preis von 60-70 Euro absolut OK. ANsonsten sind ab ETA/Valjoux die besseren Werke brauchbar und langlebig, brauchen aber regelmäßig eine Revision. Relativ günstige Einstiegsuhren mit reellem Gegenwert gibt es z.B. von Steinhart (wenn sie einem gefallen).
Inspiration kannst DU Dir z.B. im Uhrforum holen. Für die Ingersoll würdest Du aber dort wohl gesteinigt.