Charlie Mortdecai
Member
Viele Modefirmen - besonders auch aus dem höheren Preissegment - stellen nicht alle Waren selber her, sondern lizenzieren auch einiges. Ob Parfums von Joop! oder Uhren von Tommy, da hat vielleicht mal ein Angestellter des Unternehmens sein OK druntergesetzt, im Wesentlichen haben die Sachen aber gar nichts mit der eigentlichen Firma zu tun.
Mein Erweckungserlebnis war ein paar Socken die ich in jungem Alter von Pierre Cardin "billig" erworben habe, nur um dann festzustellen, dass das einzig Cardin-hafte bzw. teure an den Socken der Name war. Ein gutes Beispiel wären auch "Markenbadetücher", die ja gerade in einem anderen Faden hier besprochen werden (käme mir eher nicht ins Haus).
Jetzt die Frage: Stört es Sie, solche Lizenzprodukte zu erwerben? Nicht immer weiß man natürlich, wer genau welche Produkte fertigt. Aber bei einigen Gegenständen, wie zB oft Uhren, ist es ja schnell klar. Es gibt ja auch Firmen, wie eben Cardin oder auch CK, die bekannt dafür sind, viele viele Lizenzen zu verteilen.
Meine persönliche Meinung ist, dass ich gerne von solchen Gegenständen die Finger lassen würde, sofern ich diesen Umstand erkenne. Von "Louis Vuitton" also vielleicht die Lederwaren, aber nicht das Parfum. Von CK keine Schuhe, von Armani einen Anzug, aber nicht die Uhr, etc. Das mag nicht immer durchzuhalten sein und auch nicht immer schlau, da Lizenzprodukte nicht schlechter sein müssen. Wenn ich aber für einen "Markennamen" schon zur Kasse gebeten werde, wenn ich mich für eine Marke entscheide, dann doch bitteschön für die Gegenstände, die auch aus dem Haus kommen und wofür die Marke auch die Kompetenz hat.
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass Unternehmen verpflichtet sein sollten, Lizenzwaren zu kennzeichnen (keine Ahnung, ob das bereits so ist). Weiter die Frage, ob es noch Möglichkeiten gibt, solche Lizenzware zu erkennen?
Mein Erweckungserlebnis war ein paar Socken die ich in jungem Alter von Pierre Cardin "billig" erworben habe, nur um dann festzustellen, dass das einzig Cardin-hafte bzw. teure an den Socken der Name war. Ein gutes Beispiel wären auch "Markenbadetücher", die ja gerade in einem anderen Faden hier besprochen werden (käme mir eher nicht ins Haus).
Jetzt die Frage: Stört es Sie, solche Lizenzprodukte zu erwerben? Nicht immer weiß man natürlich, wer genau welche Produkte fertigt. Aber bei einigen Gegenständen, wie zB oft Uhren, ist es ja schnell klar. Es gibt ja auch Firmen, wie eben Cardin oder auch CK, die bekannt dafür sind, viele viele Lizenzen zu verteilen.
Meine persönliche Meinung ist, dass ich gerne von solchen Gegenständen die Finger lassen würde, sofern ich diesen Umstand erkenne. Von "Louis Vuitton" also vielleicht die Lederwaren, aber nicht das Parfum. Von CK keine Schuhe, von Armani einen Anzug, aber nicht die Uhr, etc. Das mag nicht immer durchzuhalten sein und auch nicht immer schlau, da Lizenzprodukte nicht schlechter sein müssen. Wenn ich aber für einen "Markennamen" schon zur Kasse gebeten werde, wenn ich mich für eine Marke entscheide, dann doch bitteschön für die Gegenstände, die auch aus dem Haus kommen und wofür die Marke auch die Kompetenz hat.
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass Unternehmen verpflichtet sein sollten, Lizenzwaren zu kennzeichnen (keine Ahnung, ob das bereits so ist). Weiter die Frage, ob es noch Möglichkeiten gibt, solche Lizenzware zu erkennen?