Ach iwo, "es hätt noch immer jot jejange". Und um Connewitz zu meiden sind die Kneipen einfach zu gut. Ob sich das Niveau in den letzten Wochen gehalten hat, werde ich Samstag wieder ausprobieren.
Zurück zum Thema:
http://www.riquethaus.de liegt auch mitten in der Innenstadt und ist zumindest von außen einen Blick wert. Wäre ich regelmäßiger Kaffeehaus-Kaffeetrinker würde ich auf jeden Fall beiden einen Besuch abstatten; der Coffee-Baum hat eine große und lange Historie und das Riquet erklärt sich von selbst, wenn man davorsteht.
War zwar noch nicht dort, aber vielleicht wäre das Maison d'Avalon einen Blick wert, falls die Langeweile doch noch zuschlagen sollte.
Alternativ: das zeitgeschichtliche Forum
Für Tabledance gibt es auch ganz andere Angebote - incl. Freibier! Man muss außer Eintritt nur Schlüppergeld zahlen.
Aber das zeitgeschichtliche Forum ist bestimmt auch toll.....
Ne, ernsthaft. Zentral und umsonst. Letztes Jahr im Sommer war da eine Ausstellung über Jugend(sub)Kulturen. Extrem breit gefächert aber ich kam auf meine Kosten.
Nach ein paar Tagen in Leipzig mal noch ein paar Tipps von mir, auch wenn sie für Flambo zu spät kommen:
- Kaffee: Ein Muss ist die Brühbar (http://www.bruehbar.de/), große Auswahl an selbstgeröstetem Kaffee und verschiedene Zubereitungsarten, der nette chef ist immer für einen Plausch und Fachsimpeln zu haben. Am besten fand ich die Filterkaffees.
- Bier: Brauhaus an der Thomaskirche. Sieht aus wie ein Touri-Schuppen, ist es vielleicht auch, aber das eigene Bier ist dennoch ausgezeichnet. Schön kräftig und süffig.
- Essen: z.B. im "Telegraph", gutes Essen zu vernünftigen Preisen
- Übernachten: Die "Leipzig City Apartments" bieten zu fairen Preisen großzügige und modern eingerichtete Wohnung, vor allem gut, wenn man etwas länger bleibt.
- Gemütlich rumhängen: Moritzbastei. Viele Studenten, sehr gemütliche Atmosphäre.