Laszlo VASS Budapest

einen schwarzen Oxford oder Wholecut habe ich noch garnicht
M. E. must have für formale (Abend-)Veranstaltungen (Hochzeitsfeiern, Opernbesuche...).

Das formalste ist mein sehr gut passender, und echt bequemer und flexibler, C&J "Hoxton" 3-eyelet Plain Derby in Schwarz.
Ein schwarzer Plain-Toe-Derby auf einem klassisch eleganten Leisten wäre vermutlich einer der letzten Schuhe, die ich mir kaufen würde: Wirkt zwar formal, aber dann doch nicht so wie ein Oxford. Nicht falsch verstehen: der Hoxton ist sicher ein hervorragender Schuh.
 
Den Hoxton auf dem 360er Leisten in UK 8 einzulaufen war die ersten Tage echt schmerzhaft. Jetzt sitzt der gut, aber nicht zu eng, und definitiv nicht locker.
Ich glaube im übrigen daran, dass ein Schuh von Anfang an gut sitzen und bequem sein sollte. Wenn dem nicht so ist, sollte man vom Kauf absehen. Ich habe selbst lange gebraucht, um passende Schuhe zu finden, aber die waren dann auch von Anfang an so passend, dass ich sie den ganzen Tag tragen ohne Beschwerden tragen konnte.
Wenn ich schmerzhaft höre, läuten bei mir schon die Alarmglocken.
Ein schwarzer Plain-Toe-Derby auf einem klassisch eleganten Leisten wäre vermutlich einer der letzten Schuhe, die ich mir kaufen würde: Wirkt zwar formal, aber dann doch nicht so wie ein Oxford.
Da schließe ich mich an. Erinnert mich an meine Studentenzeiten, wo ich es nicht besser wusste. Wenn man ne coole Socke ist, finde ich schwarze Tassel loafer auch sehr gut, aber dafür muss man schon sehr lässig unterwegs sein.:cool:
 
Guten Morgen zusammen,

danke für Euer Feedback. Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass ein Schuh von Anfang an gut passen muss und nicht drücken sollte.

Der C&J "Hoxton" war mein erster neuer rahmengenähter Schuh letztes Jahr im April seit 2006. Ich habe diesen nach der Beratung bei Görtz in Frankfurt gekauft. Den Unterschied zwischen Oxford und Derby kannte ich noch nicht.

Ein Wholecut wäre schon klasse, wie der C&J "Alex" oder "James" (Handgrade).

Zudem habe ich gelesen, dass der Plain Derby, gerade mit nur 3 statt 4 oder 5 Ösenpaaren, in Kontinentaleuropa fast genauso formal ist wie der Captoe-Oxford. Der Derby ist beliebter, und auch viel häufiger zu kaufen in Kaufhäusern und Co., als der Oxford, weil die offene Schnürung flexibler am Spann ist. Der Oxford ist erst als rahmengenähter Schuh im Segment ab 300€ erhältlich, und weit weniger verbreitet. In UK ist es genau anders herum.

Daher würde ich da nun nicht großartig differenzieren, sondern nach der Bequemlichkeit und der Leistenform gehen.

Bei VASS wäre ein Leisten mit weniger Volumen um den Knöchel wunderbar, um den Faltenwurf und die Spalte zwischen Ferse/Knöchel und Leder zu reduzieren.

Gut passende Schuhe hoher Qualität zu finden ist weit schwieriger als einen gut sitzenden MTM-Anzug bei Dolzer oder Kuhn für den Einstieg.

Euch ein schönes Wochenende und herzliche Grüße

Pascal
 
Hallo zusammen,

Frage an die Träger der schmalleren U-, S-, und K-Leisten:

Haben diese Leisten, oder welcher von denen, auch weniger Volumen um den Knöchel herum, oder unterscheiden diese sich nur in der Breite und dem Volumen im Vorfuß?

Beim F-Leisten in UK 7,5 und U-Leisten in UK 8,5 habe ich viel Luft mit einer dicken Spalte rund um den Knöchel. Im F-leisten in UK 7,5/EU 41,5 passt die Länge, aber der Leisten ist zu voluminös. Der U-Leisten in UK 8,5 war auch viel zu groß insgesammt.

Herzliche Grüße

Pascal
Könnte es sein, dass Schuhe von VASS für Deinen Fuß einfach nicht passen?
 
Guten Morgen zusammen,

danke für Euer Feedback. Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass ein Schuh von Anfang an gut passen muss und nicht drücken sollte.

Der C&J "Hoxton" war mein erster neuer rahmengenähter Schuh letztes Jahr im April seit 2006. Ich habe diesen nach der Beratung bei Görtz in Frankfurt gekauft. Den Unterschied zwischen Oxford und Derby kannte ich noch nicht.

Ein Wholecut wäre schon klasse, wie der C&J "Alex" oder "James" (Handgrade).

Zudem habe ich gelesen, dass der Plain Derby, gerade mit nur 3 statt 4 oder 5 Ösenpaaren, in Kontinentaleuropa fast genauso formal ist wie der Captoe-Oxford. Der Derby ist beliebter, und auch viel häufiger zu kaufen in Kaufhäusern und Co., als der Oxford, weil die offene Schnürung flexibler am Spann ist. Der Oxford ist erst als rahmengenähter Schuh im Segment ab 300€ erhältlich, und weit weniger verbreitet. In UK ist es genau anders herum.

Daher würde ich da nun nicht großartig differenzieren, sondern nach der Bequemlichkeit und der Leistenform gehen.

Bei VASS wäre ein Leisten mit weniger Volumen um den Knöchel wunderbar, um den Faltenwurf und die Spalte zwischen Ferse/Knöchel und Leder zu reduzieren.

Gut passende Schuhe hoher Qualität zu finden ist weit schwieriger als einen gut sitzenden MTM-Anzug bei Dolzer oder Kuhn für den Einstieg.

Euch ein schönes Wochenende und herzliche Grüße

Pascal
Ob man bei Dolzer oder Kuhn wirklich gut passende Anzüge bekommt, weiß ich nicht so genau :cool:
Ich glaube, letztlich ist das eine Typ Frage. Manchen Menschen passen halt vorgefertigte Sachen in der Regel ganz gut, bei anderen ist es schwieriger. Das kann Anzüge oder Schuhe gleichermaßen betreffen.
 
Danke für deine Nicht-Antwort.

War ein Vertipppppeeerrr.
Einer? Hunderte!
Hätte ich nicht den Eindruck gehabt dass das bei Dir regelmäßig vorkommt (Amok laufende Autokorrektur, bewusster Spleen, oder schlicht falsches Wissen - ich habe bei mir selber erlebt dass sich nach Jahren meine Version als falsch rausstellte) hätte ich ja nichts gesagt.

Aber wenn dann in der Präsentation was von „schmalleren Margen" beim Kunden referiert wird ist auch wieder nicht recht.

N.H.
 
Gut passende Schuhe hoher Qualität zu finden ist weit schwieriger als einen gut sitzenden MTM-Anzug bei Dolzer oder Kuhn für den Einstieg.
Das ist bei mir anders herum: Wenn die Größe stimmt, passt mir (fast) jeder Schuh so, dass ich den problemlos acht bis zehn Stunden tragen kann (nach vllt. zwei- bis dreimaligem Eintragen). Ich habe vermutlich einen "Standardfuß", der zu vielen Leisten "kompatibel" ist, und anscheinend sind meine Füße auch nicht besonders empfindlich (Probleme mit Druckstellen und Blasen kenne ich kaum). Wenn ich lese, welche Probleme andere haben, scheine ich diesbzgl. viel Glück zu haben.
 
„schmalleren“
Also, ich lese da jedes Mal unwillkürlich „Schmalkalden“ und dies erheitert mein Gemüt...:D
Aber vielleicht sollte zum Vergleich tatsächlich auch mal der S(chmalkalden)-Leisten von Vass probiert werden und dabei insgesamt mal genauer auf die Lage/Breite der eigenen Ballenlinie im Verhältnis zu den Schuh-/Leistenproportionen geachtet werden...
 
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