Kleine Fragen, schnelle Antworten

Polohemden ersetze ich sukzessive (also bei Verschleiß) durch Kurzarmhemden. Die wiederum trage ich bei hochsommerlichen Temperaturen unter dem Sakko. Da steht mein Wohlbefinden an erster Stelle.

T-Shirts mit hoch geschlossenem Kragen (und nur solche; die sind auch gar nicht leicht zu bekommen) oder Polohemden habe ich früher auch unter dem Sakko getragen. Heute gefällt mir das nicht mehr.

Heute gefragt würde ich sagen: Ja, kann man machen. Aber warum? Was ist der benefit gegenüber einem Oberhemd?
Ich wüßte wirklich keine Gelegenheit wo man mit einem Hemd overdressed ist.

Noch zu Kurzarmhemden: Wenn man den ganzen Tag im Anzug oder Sakko verbringt, wird man sich gewöhnlich in klimatisierten Räumen aufhalten. Dann ist ein Langarmhemd natürlich besser. Mal für einen Termin oder den kurzen Weg das Sakko über das Kurzarmhemd überwerfen wird es nicht gleich ruinieren.
Ich weiß das Kurzarmhemden hier verpönt sind. Ich möchte aber nicht bei Gluthitze im Büro zerfließen...
 
Nachvollziehbar. Das ist hier aber nicht nur verpönt, das wird regelrecht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen… Genau wie Brusttaschen. Ich selbst trage auch ab und zu Kurzarmhemden, allerdings nur im familiären Umfeld und ohne Sakko.
 
Oder man nimmt ein langes Leinenhemd und schlägt die Manschette von Jacke und Hemd gemeinsam um, dann wirds auch kurzärmelig!

Im Büro ist der inoffizielle Dress Code für schicke Abendveranstaltungen im Sommer jedenfalls das hautenge kurze Polohemd, Shorts und Turnschuhe. Es fällt es gar nicht auf, das keine Manschette aus dem Ärmel der Jacke herausragt.
 
Oder man nimmt ein langes Leinenhemd und schlägt die Manschette von Jacke und Hemd gemeinsam um, dann wirds auch kurzärmelig!
Sieht für mich persönlich dann immer so aus, als hätte man das Sakko kurz über den Stuhl geworfen um kurz anzupacken. (Trage ich aber auch oft so.) Ich finde, Polos haben ohne Sakko durchaus ihre Daseinsberechtigung.
 
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