Kleine Fragen, schnelle Antworten

[lockout]

Ich würde grau als Sportsakkofarbe vermeiden, weil es einfachere, besser kombinierbare Alternativen gibt. Ein anthrazitfarbenes Einzelsakko ist deprimierend.

Wenn etwas Graues halt schon da ist, eine dunkelblaue oder rote Chino, bei grauem Tweed auch z.B. eine rotbraune oder mittelblaue Cordhose.

Verschiedene Grautöne lassen sich immer gut miteinander kombinieren, wenn der Farbunterschied nur groß genug ist.

Und neben dunkelblau kann man zusätzlich fast alle grellen Farben (für den perfekten Preppy Style?) kombinieren.

 

[bluesman528]

Verschiedene Grautöne lassen sich immer gut miteinander kombinieren, wenn der Farbunterschied nur groß genug ist.

Theoretisch ja, aber in der Praxis habe ich das noch nie gemocht, weil es eigentlich nur als S/W-Fernseherlook mit grauen Accessoires und weißem Hemd funktioniert. Dann lieber einen grauen Anzug.

 

[speedy-on-the-go]

lieber einen grauen Anzug ...
;-)

 

[lockout]

Theoretisch ja, aber in der Praxis habe ich das noch nie gemocht, weil es eigentlich nur als S/W-Fernseherlook mit grauen Accessoires und weißem Hemd funktioniert. Dann lieber einen grauen Anzug.

Und schwarz halt. Schaut aber trotzdem gut aus.

 

[Newton]

Noch mal ein paar Worte zu den gesuchten Veloursleder Loafern.

Die Markenfrage ist schwierig und eigentlich auch nicht die richtige erste Frage. Gerade bei Loafern, Slippern, Mokassins etc. ist die Passform das erste entscheidende Kriterium.
Während man bei Schürschuhen durch die Schnürung eine nicht optimale Passform zumindest in Ansätzen korrigieren kann, ist das bei einen Loafer nicht möglich. Ergo muss der Schuh einfach korrekt passen. In der Länge, der Breite vorne und vor allem an der Ferse.

Ob er passt hängt nicht zuerst von der Marke sondern vom Leisten in Verbindung mit der eigenen Fussform ab. Bereits vorhandene Schuhe mit einem passenden Leisten eines Herstellers können eine erste Orientierung bieten, sofern der gleiche Leisten auch für den Loafer zum Einsatz kommt, was oft nicht der Fall ist.

Es gilt also durchzuprobieren. Das ist nicht die gewünschte einfache Antwort, allerdings die einzig richtige.

Ich besitze Loafer von HD, Santoni, Frat. Rossetti, Prime Shoes, AE, Barker und Lottusse. Es ist jedes Mal wieder spannend ob ein neues Modell gebauso oasst wie das vorherige.

 

[Roger O. Thornhill]

Ich würde grau als Sportsakkofarbe vermeiden, weil es einfachere, besser kombinierbare Alternativen gibt. Ein anthrazitfarbenes Einzelsakko ist deprimierend.

Wenn etwas Graues halt schon da ist, eine dunkelblaue oder rote Chino, bei grauem Tweed auch z.B. eine rotbraune oder mittelblaue Cordhose.

Also ich besitze für den Sommer ein hellgraues Leinen- und für den Winter ein mittelgraues Flanellsakko. Beides geht mit weißen, khakifarbenen und blauen Chinos. Zugegebenermaßen nicht ganz so vielseitig wie z.B. ein braunes Tweedsakko, aber ich möchte auf die Abwechslung nicht verzichten. Zustimmung zu Anthrazit, geht wirklich nur als Anzug.

 

[pinguin71]

Ich würde grau als Sportsakkofarbe vermeiden, weil es einfachere, besser kombinierbare Alternativen gibt. Ein anthrazitfarbenes Einzelsakko ist deprimierend.

Wenn man bereits vier dunkelblaue, drei braune, drei beige und vllt. ein grünes und rotes Sakko besitzt (was jetzt nicht heißen soll, das es so in meinem Kleiderschrank aussieht), kann man schon mal über ein graues Sakko nachdenken. Auf alle Fälle besser als ein schwarzes.

Wenn etwas Graues halt schon da ist, eine dunkelblaue oder rote Chino, bei grauem Tweed auch z.B. eine rotbraune oder mittelblaue Cordhose.

So halte ich es in etwa auch: Wenn graues Sakko, dann eher stark kontrastierende Farben dazu. (Mist, jetzt habe ich verraten, dass ich graue Sakkos besitze.)

 

[bluesman528]

Also ich besitze für den Sommer ein hellgraues Leinen- und für den Winter ein mittelgraues Flanellsakko.

Beides könnte ich mir wunderbar als Anzug vorstellen und beides wäre nicht hyperformell.

 

[tp_robby]

An die Düsseldorfer:
Ich bin immer noch auf der Suche nach einer vernünftigen Änderungsschneiderei. Bevorzugt in Pempelfort und nahe Umgebung.
Es geht eigentlich auch nur um Hose kürzen, (falscher) Umschlag, ein Zentimeter auslassen etc. aber meine bisherigen Versuche waren stets ein Griff ins Klo (Umgebung Nordstrasse). Irgendwelche Tipps?

 

[Lionel_Hutz]

An die Düsseldorfer:
Ich bin immer noch auf der Suche nach einer vernünftigen Änderungsschneiderei. Bevorzugt in Pempelfort und nahe Umgebung.
Es geht eigentlich auch nur um Hose kürzen, (falscher) Umschlag, ein Zentimeter auslassen etc. aber meine bisherigen Versuche waren stets ein Griff ins Klo (Umgebung Nordstrasse). Irgendwelche Tipps?

Also ich bin zu Düsseldorfer Zeiten immer zur Goldenen Nadel in der Bilker Straße gegangen (obwohl ich in Pempelfort gewohnt hatte). Die haben dort auch mal Schultern von Sakkos verschmälert u.ä. größere Operationen gemacht. Da war ich immer zufrieden (bis auf einmal als sie mal einen neuen Angestellten hatte, der bei einer im Schritt verschleißenden Anzughose die dünne Stelle nicht von innen mit einem Flicken übersteppt hat, sondern den dünnen Stoff ausgeschnitten und durch ein Stück anderes Tuch ersetzt hat. Hat mich sehr geärgert. Aber sonst immer topp zufrieden.

In Pempelfort hatte mir eine Kollegin noch diese Schneiderei in der Marschallstraße (nördliche Seite dieses Blocks mit dem Edeka) sehr empfohlen. Da kann ich aber aus persönlicher Erfahrung nichts sagen, aber zum Hosen kürzen wird's reichen ;-) ...