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Im Grunde das gleiche Prozedere wie bei anderen Käufen aus nicht EU Ländern. Zu beachten ist, dass zusätzlich zur Einfuhrumsatzsteuer auch Zollgebühren auf bestimmte Artikel erhoben werden. Bei Kauf von Schuhen aus Leder aus den USA sind dies beispielsweise bei einem Warenwert von mehr als 150 Euro (inklusive Versandkosten!) zusätzlich 8%.

Ob auch auf UK Bestellungen zukünftig Zoll anfällt, weiß ich leider nicht.

Es kann also sein, dass die Sendung trotz der bereits abgeführten Einfuhrumsatzsteuer ans Zollamt geliefert wird und dort gegen Zahlung der Zollgebühren ausgelöst werden muss. So wäre das zumindest bei Sendungen aus USA.
Hier ein Artikel dazu:

Guardian

Zölle sollten keine anfallen, und rechnerisch sollte sich auch nichts verändern, als Importeur darf man sich aber jetzt selbst um die Einfuhrumsatzsteuer kümmern, dafür kriegt man die Ware jetzt umsatzsteuerfrei.

Da Einzelhändler bei grenzüberschreitenden Bestellungen bereits seit einer Weile verpflichtet waren Umsatzsteuer zum lokalen Satz des Käufers abzurechnen, sollte sich theoretisch nichts verändern. Was nicht heißt dass alle deswegen ihre Endpreise angepasst hätten, amazon.co.uk rechnet alles auf Heller und Pfennig nach, andere verlangen einfach was sie verlangen und lassen dann ihren Steuerberater das Chaos aufräumen, da die Kunden ja nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind (sonst würde ja Reverse Charge gelten) ist auch sekundär ob was falsches auf der Rechnung steht.

Da der Durchschnittsverbraucher ja aber für die Einfuhrdeklaration gerne auf die völlig überteuerten Dienstleistung der Versandunternehmen zurückgreift, kann das im Ergebnis verdammt teuer werden. Wenn ein Händler nicht kapiert, dass er die Ware dafür jetzt netto abrechnen kann, ist das natürlich besonders ärgerlich.
 
Hier ein Artikel dazu:

Guardian

Zölle sollten keine anfallen, und rechnerisch sollte sich auch nichts verändern, als Importeur darf man sich aber jetzt selbst um die Einfuhrumsatzsteuer kümmern, dafür kriegt man die Ware jetzt umsatzsteuerfrei.

Da Einzelhändler bei grenzüberschreitenden Bestellungen bereits seit einer Weile verpflichtet waren Umsatzsteuer zum lokalen Satz des Käufers abzurechnen, sollte sich theoretisch nichts verändern. Was nicht heißt dass alle deswegen ihre Endpreise angepasst hätten, amazon.co.uk rechnet alles auf Heller und Pfennig nach, andere verlangen einfach was sie verlangen und lassen dann ihren Steuerberater das Chaos aufräumen, da die Kunden ja nicht vorsteuerabzugsberechtigt sind (sonst würde ja Reverse Charge gelten) ist auch sekundär ob was falsches auf der Rechnung steht.

Da der Durchschnittsverbraucher ja aber für die Einfuhrdeklaration gerne auf die völlig überteuerten Dienstleistung der Versandunternehmen zurückgreift, kann das im Ergebnis verdammt teuer werden. Wenn ein Händler nicht kapiert, dass er die Ware dafür jetzt netto abrechnen kann, ist das natürlich besonders ärgerlich.
Danke für die Erläuterungen. Warum gehst Du davon aus, dass keine Zölle anfallen? Wurde das im Austrittsabkommen entsprechend geregelt? Aus meiner Sicht ist UK jetzt ein Nicht-EU Land und damit gelten die Regelungen für nicht EU Länder.
 
Da eine meiner Cordhosen von Regent gestern nach knapp 40-jährigem Dienst den Weg aller Hosen gegangen ist, bin ich auf der Suche nach einem Ersatz (Corduroy ist kein Muß), das ich beim Wanderungen passend zum Middlefrithom-Outfit tragen kann. Der Stoff sollte einigermaßen robust sein, falls es zu erheblichen vertikalen Befeuchtungen von oben kommen sollte, aber trotzdem bei einer Einkehr auch in ein etwas gehobeneres Landgasthaus noch ein angemessenes, gepflegtes Erscheinungsbild abgeben.
Für solche Touren bevorzuge ich folgende Jacken beziehungsweise folgenden Mantel:

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über Vorschläge zu Herstellern oder Stoffen, vorzugsweise aus EU-Ländern, würde ich mich sehr freuen.
 
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