Und auch, weil Raw Denims früher meist in nur einer Länge gefertigt wurden und man seine dann einfach auf die passende Länge umgeschlagen hat.Hm, also Jeans mit Webkanten sind eigentlich kein Modegag und nix annähernd neues, sondern einfach die traditionelle Machart. Umgeschlagen wird Raw Denim auch nicht um die Webkante zu zeigen, sondern weil Raw Denim blutet und man sich sonst die Schuhe verdreckt.
Hm, also Jeans mit Webkanten sind eigentlich kein Modegag und nix annähernd neues, sondern einfach die traditionelle Machart. Umgeschlagen wird Raw Denim auch nicht um die Webkante zu zeigen, sondern weil Raw Denim blutet und man sich sonst die Schuhe verdreckt.
Ach, es geht darum, dass jeder sieht, dass die Hose teuer war!
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Wie erkennt man das denn an der Selvedge-Kante?
Unabhängig von teuer / sichtbar / umgeschlagen oder nicht: Wie hätte denn die Schneiderin die Hose unten verengen sollen, ohne dass die sichtbare Webkante geopfert wird? Wenn man Stoff wegnimmt, nach unten verjüngend, muss der Stoff doch irgendwo hin.
Ich habe hier noch einen sehr schönen, schweren Vintage-Ledermantel, der mich verlassen dürfte. Allerdings wird der Ihnen leider nicht passen, wäre eher geschätzte 52 und ein dunkles Grün.
Bügeleisen mit ordentlicher Dampfdüse geht auch, muss aber vorsichtig gehandhabt werden, damit der Stoff nicht zu heiss bedampft wird oder zu sehr durchnässt.
Es gibt spezielle Dampfstationen für Anzüge und Oberbekleidung, kosten so um die 150 Euro.
Mit den Hosen halte ich es wie mit den Sakkos, bügle sie allerdings zwischendurch selbst vorsichtig auf, wenn die Bügelfalte gelitten hat. Tuch dazwischen, vorher über Nacht ins Freie hängen und dann eventuelle Flecken punktuell entfernen. Ich habe selbst nach 10 Jahren Tragezeit kaum eine Hose mit Verfärbungen am Innenfutter.