andi
New Member
Ich schreibe hier ja nicht viel, sondern lese und lerne lieber.
Zu diesem Thema möchte ich dennoch meinen Senf abgeben.
Die Aussage von purdey möchte ich so zu 100 Prozent unterschreiben.
Im Gegensatz zu ihm werde ich dieses Frühjahr aber erst pachtfähig (3,5 Jahre habe ich den Jagdschein jetzt). Ich bin allerdings noch vergleichweise jung mit 25 Lenzen, ging jedoch bereits vor Beginn meines Jagdkurses jahrelang in Vaters Revier als Handlanger und Helfer in die Lehre, lediglich selbst machen wollte ich den Jagdschein lange nicht.
Ich möchte hinzufügen, dass bei der Entscheidung ob Jagdschule oder klassischer Kurs eine Frage die entscheidende sein muss: Möchte ich den Zettel, weil ich Zettelsammler bin und mich gerne mit der Jagd schmücken möchte oder bin ich bereit auf Jahre mindestens zehn Stunden pro Woche (und ca. sechs ausserhalb der Jagdzeiten) im Revier zu investieren, dazu kommt im eigenen Revier noch die tägliche Revierfahrt mit dem Hund. Jagd als Gelegenheitsjäger im Urlaub oder im Staatsforst gegen Bezahlung mag mancher Sache sein. Es ist klar, dass für den heimischen Jäger, wie man ihn im Revier trifft oder aus Erzählung kennt, die Jagd kein Hobby ist wie Golf oder Segeln, das nach Gutdünken gestaltet werden kann. Wenn Vollmond ist wird gejagt, wenn Mais gedroschen wird wird gejagt. Was passiert in der Firma, wenn der 9 00 Uhr Termin platzt, weil man eine Nachsuche produziert hat?
Klassischer Kurs bringt Kontakte und auch nicht prüfungsrelevantes Wissen. Diese Dinge benötigt aber nur, wer danach auch Jagen will. Zum Waffenkauf und zur Urlaubsjagd ist beides nicht notwendig.
Und zumindest für Bayern kann ich sagen, dass der Crashcurs- oder Saarlandjäger geschnitten wird von den Alteingesessenen.
Zu diesem Thema möchte ich dennoch meinen Senf abgeben.
Die Aussage von purdey möchte ich so zu 100 Prozent unterschreiben.
Im Gegensatz zu ihm werde ich dieses Frühjahr aber erst pachtfähig (3,5 Jahre habe ich den Jagdschein jetzt). Ich bin allerdings noch vergleichweise jung mit 25 Lenzen, ging jedoch bereits vor Beginn meines Jagdkurses jahrelang in Vaters Revier als Handlanger und Helfer in die Lehre, lediglich selbst machen wollte ich den Jagdschein lange nicht.
Ich möchte hinzufügen, dass bei der Entscheidung ob Jagdschule oder klassischer Kurs eine Frage die entscheidende sein muss: Möchte ich den Zettel, weil ich Zettelsammler bin und mich gerne mit der Jagd schmücken möchte oder bin ich bereit auf Jahre mindestens zehn Stunden pro Woche (und ca. sechs ausserhalb der Jagdzeiten) im Revier zu investieren, dazu kommt im eigenen Revier noch die tägliche Revierfahrt mit dem Hund. Jagd als Gelegenheitsjäger im Urlaub oder im Staatsforst gegen Bezahlung mag mancher Sache sein. Es ist klar, dass für den heimischen Jäger, wie man ihn im Revier trifft oder aus Erzählung kennt, die Jagd kein Hobby ist wie Golf oder Segeln, das nach Gutdünken gestaltet werden kann. Wenn Vollmond ist wird gejagt, wenn Mais gedroschen wird wird gejagt. Was passiert in der Firma, wenn der 9 00 Uhr Termin platzt, weil man eine Nachsuche produziert hat?
Klassischer Kurs bringt Kontakte und auch nicht prüfungsrelevantes Wissen. Diese Dinge benötigt aber nur, wer danach auch Jagen will. Zum Waffenkauf und zur Urlaubsjagd ist beides nicht notwendig.
Und zumindest für Bayern kann ich sagen, dass der Crashcurs- oder Saarlandjäger geschnitten wird von den Alteingesessenen.