Heute gekauft Teil III

Für welche Jackenfarbe hast du den Curry farbenen Schal vorgesehen?
Das Curry ist eigentlich ein gedecktes Gelb, kam evt. auf dem Foto nicht so gut rüber. Prinzipiell dachte ich eher an die Standardfarben für die Jacken/Mäntel (Grau, Blau, Dunkelgrün) um mit dem gelben Schal einen kleinen Farbtupfer zu setzen.
Ich werde bei Zeiten dazu im WTIH was reinstellen, wird eh‘ höchste Zeit…
 
... Meine gestern neu gekaufte Füllfeder, nachdem meine alte mir zunehmend zu klein wurde.
Zufälligerweise die gleiche Kollektion wie mein (leider viel zu selten eingesetzter) Tintenroller, welchen mir mein Vater schenkte.

Aber ich finde, mit Lamy kann man wenig falsch machen, auch da sich diese Federn -zumindest lt. meiner laienhaften Meinung- ähnlich gut schreiben wie ein MB Meisterstück. (zumindest ein aktuelles) ...

100 % Zustimmung.

Vermutlich Gedankenübertragung, da ich gestern auch einen Lamy Füller gekauft habe.
Der klassische Standard-Lamy "Modell 2000" mit Feder B ... und ein Gläschen der
neueren Tintenreihe "T53 crystal Ink" in der Farbe "Peridot" (dunkelgrün).

https://shop.lamy.com/de_de/tinte-lamy-t-53-crystal-ink.html#model_color_material=7126

Verpackung habe ich nicht mitgenommen, worüber die Verkäuferin sehr dankbar war.

Schreibt sich super durch die Goldfeder. Kann ich nur empfehlen. Ferner ist der Füller
sehr dezent unauffällig.

... da sich diese Federn -zumindest lt. meiner laienhaften Meinung- ähnlich gut schreiben wie ein MB Meisterstück. (zumindest ein aktuelles) ...
So weit würde ich nicht gehen. Meisterstück ist m.E. nochmals besser, aber das Verlust-
risiko ist viel zu hoch. Mir sind schon mehrere abhandengekommen, daher nehme ich die
nicht mehr.
 
Nun, mich begleitete durch die halbe Schul- und ganze Unizeit ein simpler Lamy Safari. Mit dem schrieb ich am Ende auch noch mehrstündige Prüfungen mit entsprechend vielen Seiten, so dass meine Hand schmerzte. Der Füller aber schrieb stets wunderbar, glitt über die Seiten ohne je einzuhängen und die Tinte floss bei der ersten Berührung mit dem Papier.

Anschliessend gab es für mich einen MB Meisterstück. Er liegt gut in der Hand, aber das Schreibgefühl ist für mich schlechter als beim schlichten Lamy. In der Regel weich, aber immer mal wieder leicht kratzig und die Tinte fliesst auch nicht immer sofort. Vielleicht habe ich ein Montagsmodell erwischt, auf jeden Fall bin ich etwas enttäuscht von diesem „Meisterstück“.
 
Nun, mich begleitete durch die halbe Schul- und ganze Unizeit ein simpler Lamy Safari. Mit dem schrieb ich am Ende auch noch mehrstündige Prüfungen mit entsprechend vielen Seiten, so dass meine Hand schmerzte. Der Füller aber schrieb stets wunderbar, glitt über die Seiten ohne je einzuhängen und die Tinte floss bei der ersten Berührung mit dem Papier.

Anschliessend gab es für mich einen MB Meisterstück. Er liegt gut in der Hand, aber das Schreibgefühl ist für mich schlechter als beim schlichten Lamy. In der Regel weich, aber immer mal wieder leicht kratzig und die Tinte fliesst auch nicht immer sofort. Vielleicht habe ich ein Montagsmodell erwischt, auf jeden Fall bin ich etwas enttäuscht von diesem „Meisterstück“.
Habe ähnliche Erfahrungen. Habe mir beim MB dann eine „B“ Feder einbauen lassen. Deutliche Verbesserung, allerdings muss die Breite auch zur Schrift passen. Da ich den MB nur noch für Unterschriften verwende, macht mir das nichts. Nebenbei: arbeite viel am Remarkable 2 mit dem digitalen Lamy Safari und erfreue mich daran jeden Tag.
 
Schreibe gerne mit einem Pelikan M200. ...
Erstaunlich!
Ich habe einen Pelikan P200, also die Patronenausführung, in breit. Also nicht das Kolbenmodel Pelikan M200, sondern die Patronenausführung Pelikan P200 (ca. 99 €) . Finde ich nicht so doll, vielleicht Schulnote 3 -.

Bei Lamy habe ich den Studio in Pianoblack (200 € UVP) mit der Goldfeder in M. Der schreibt sich gut, Schulnote 2 -. Ferner den Lamy CP 1 mit Stahlfeder (42 € UVP) mit der Stahlfeder in B, der sich nicht so gut schreibt. Schulnote 4. Und neu jetzt den Lamy 2000 (230 € UVP) mit Goldfeder in B und Konverter. Schulnote 2 +.

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet m.E. nach der Parker Sonnet (Pianoblack, Chrom) (ca. 99 €), der wertig in Metall ausgeführt ist, mit Feder M + Patrone gut schreibt. Schulnote 2.

Neben einer guten Feder halte ich entsprechendes füllergeeigentes Papier ratsam, um ein gutes Schreiberlebnis zu haben. Das muss nicht extrem teuer sein, sondern so ein etwas hochwertigerer Collegeblock wie z.B. von "Clairefontanie" oder andere 90 g/m2 Blocks wirken oft schon Wunder.

Bzgl. Montblanc kenne ich mich zu wenig aus. Ich habe 1 Standart-Meisterstück in "Breite OB", den ich bei einer Schulnote 2 + sehen würde. Die größeren, teureren Modelle (350 € aufwärts) von Montblanc oder Pelikan habe ich noch nicht geschrieben. Faber-Castell habe ich mal einige teurere Modelle im Handel probegeschrieben, war aber nicht meines.

p.s.: Ich schreibe schon mehrere DIN A4 Seiten am Stück mit Füller und nicht nur Unterschriften.
 
Erstaunlich!
Ich habe einen Pelikan P200, also die Patronenausführung, in breit. Also nicht das Kolbenmodel Pelikan M200, sondern die Patronenausführung Pelikan P200 (ca. 99 €) . Finde ich nicht so doll, vielleicht Schulnote 3 -.

Bei Lamy habe ich den Studio in Pianoblack (200 € UVP) mit der Goldfeder in M. Der schreibt sich gut, Schulnote 2 -. Ferner den Lamy CP 1 mit Stahlfeder (42 € UVP) mit der Stahlfeder in B, der sich nicht so gut schreibt. Schulnote 4. Und neu jetzt den Lamy 2000 (230 € UVP) mit Goldfeder in B und Konverter. Schulnote 2 +.

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet m.E. nach der Parker Sonnet (Pianoblack, Chrom) (ca. 99 €), der wertig in Metall ausgeführt ist, mit Feder M + Patrone gut schreibt. Schulnote 2.

Neben einer guten Feder halte ich entsprechendes füllergeeigentes Papier ratsam, um ein gutes Schreiberlebnis zu haben. Das muss nicht extrem teuer sein, sondern so ein etwas hochwertigerer Collegeblock wie z.B. von "Clairefontanie" oder andere 90 g/m2 Blocks wirken oft schon Wunder.

Bzgl. Montblanc kenne ich mich zu wenig aus. Ich habe 1 Standart-Meisterstück in "Breite OB", den ich bei einer Schulnote 2 + sehen würde. Die größeren, teureren Modelle (350 € aufwärts) von Montblanc oder Pelikan habe ich noch nicht geschrieben. Faber-Castell habe ich mal einige teurere Modelle im Handel probegeschrieben, war aber nicht meines.

p.s.: Ich schreibe schon mehrere DIN A4 Seiten am Stück mit Füller und nicht nur Unterschriften.
Auch bei Pelikan dürfte es eine nicht unerhebliche Schwankung bei der Feder-Qualität geben. Auch hängt es wohl arg mit der feder/papier/Tinte Kombination zusammen, wie sich das alles anfühlt. Ich mag Rhodia Blöcke sehr gerne
 
Auch bei Pelikan dürfte es eine nicht unerhebliche Schwankung bei der Feder-Qualität geben. Auch hängt es wohl arg mit der feder/papier/Tinte Kombination zusammen, wie sich das alles anfühlt.
100 % Zustimmung.

Das gleiche Füllermodell kann sich von Federstärke zu Federstärke vollkommen unterschiedlich schreiben. Die silberfarbene Feder kann aus einer anderen Fertigung stammen wie die goldfarbene oder die vollgold Feder. (Letztere kann auch silberfarben sein.)

Ich mag Rhodia Blöcke sehr gerne
Vielen Dank für den Tipp. Hab ich mir gerade schon angesehen und bestelle ich mir bei nächster Gegebenheit bei Amazon mit.
 
Ich befasse mich seit einiger Zeit aus beruflichen Gründen mit dem Thema Schreiben per Hand.
Derzeit verwende ich für das Vielschreiben einen Lamy Safari AL-Star mit M-Feder, da dieser für mich den größten Schreibcomfort hat und gelegentlich einen Kaweco Dia II. Gefüllt werden diese über einen Converter mit Montblanc 105192 Königsblau oder Caran d'Ache Idyllic Blue.

Mit der in diesem Video (https://youtu.be/r_bNRrPk5MY) gezeigten Methode habe ich bisher bei allen Federn ein gutes Schreibgefühl hinbekommen.

MfG
 
Oben