Heute gekauft Teil 2

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Nicht erschrecken, bitte: Das ist natürlich
Freizeitkleidung, sehr spezielle noch dazu. Wie gesagt habe ich nach langer Abstinenz wieder ein Segelboot gekauft, für kürzere und ein paar längere Touren auf der Mecklenburger Seenplatte. Mit seinem hohen, geklinkerten Rumpf, dem weit vorn stehenden Mast und der Lugger-Takelung folgt es der Tradition der Arbeitsboote dieser Region – gebaut hat es eine kleine Werft im Lauenburgischen.
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Das kommt unseren Bedürfnissen nach ursprünglichem, „untechnischem“ Segeln entgegen und sorgt, nebenher, für eine große, bequem ungeteilte Plicht. Schließlich passt es mit seinem rotbraunen Segel in die mich auch bei schönstem Sonnenschein immer ein wenig melancholisch stimmende Landschaft – weit besser jedenfalls als moderne Plastikjachten, die, Weiß in Weiß, immer „Miami“ zu rufen scheinen.
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Daher die (natürlich nicht Finkenwerder) Fischerhemden: womöglich völlig manieriert, aber der erste Versuch, „Funktionskleidung“ für ein Boot zu finden, auf dem ich mir kaum Ausfahrten in Polo und Chinos vorstellen kann.
 
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Nicht erschrecken, bitte: Das ist natürlich
Freizeitkleidung, sehr spezielle noch dazu. Wie gesagt habe ich nach langer Abstinenz wieder ein Segelboot gekauft, für kürzere und ein paar längere Touren auf der Mecklenburger Seenplatte. Mit seinem hohen, geklinkerten Rumpf, dem weit vorn stehenden Mast und der Lugger-Takelung folgt es der Tradition der Arbeitsboote dieser Region – gebaut hat es eine kleine Werft im Lauenburgischen.
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Das kommt unseren Bedürfnissen nach ursprünglichem, „untechnischem“ Segeln entgegen und sorgt, nebenher, für eine große, bequem ungeteilte Plicht. Schließlich passt es mit seinem rotbraunen Segel in die mich auch bei schönstem Sonnenschein immer ein wenig melancholisch stimmende Landschaft – weit besser jedenfalls als moderne Plastikjachten, die, Weiß in Weiß, immer „Miami“ zu rufen scheinen.
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Daher die (natürlich nicht Finkenwerder) Fischerhemden: womöglich völlig manieriert, aber der erste Versuch, „Funktionskleidung“ für ein Boot zu finden, auf dem ich mir kaum Ausfahrten in Polo und Chinos vorstellen kann.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Boot! Wir würden uns alle sicher über Tragebilder der Fischerhemden in Aktion freuen :)

Ganz blöde Frage von einem aus der Südhälfte Deutschlands: Was sind denn die Unterschiede zwischen verschiedenen Fischerhemdtypen? Und warum ,,natürlich nicht´´ Finkenwerder Fischerhemden? Ich wusste bis eben nicht, dass es überhaupt Unterschiede bei Fischerhemden gibt...
 
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Nicht erschrecken, bitte: Das ist natürlich
Freizeitkleidung, sehr spezielle noch dazu. Wie gesagt habe ich nach langer Abstinenz wieder ein Segelboot gekauft, für kürzere und ein paar längere Touren auf der Mecklenburger Seenplatte. Mit seinem hohen, geklinkerten Rumpf, dem weit vorn stehenden Mast und der Lugger-Takelung folgt es der Tradition der Arbeitsboote dieser Region – gebaut hat es eine kleine Werft im Lauenburgischen.
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Das kommt unseren Bedürfnissen nach ursprünglichem, „untechnischem“ Segeln entgegen und sorgt, nebenher, für eine große, bequem ungeteilte Plicht. Schließlich passt es mit seinem rotbraunen Segel in die mich auch bei schönstem Sonnenschein immer ein wenig melancholisch stimmende Landschaft – weit besser jedenfalls als moderne Plastikjachten, die, Weiß in Weiß, immer „Miami“ zu rufen scheinen.
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Daher die (natürlich nicht Finkenwerder) Fischerhemden: womöglich völlig manieriert, aber der erste Versuch, „Funktionskleidung“ für ein Boot zu finden, auf dem ich mir kaum Ausfahrten in Polo und Chinos vorstellen kann.
Ist ja offensichtlich eine Jolle, wie ist das da mit dem Schwert gelöst? Hubschwert oder drehbar gelagert?
 
Ist ja offensichtlich eine Jolle, wie ist das da mit dem Schwert gelöst? Hubschwert oder drehbar gelagert?
Ein Senkschwert im geschlossenen Kasten, aus dem nur das Fall herausgeführt wird. Es muss sich so einfach aufholen lassen wie das Ruder: Mal abgesehen davon, dass wir das Boot auch mal an den Strand setzen wollen, hat die Seenplatte inzwischen nicht nur in den Marinas ein echtes Wasserstands-Problem ...
 
ein traum! herzlichen glückwunsch!!!

kennst du den „freundeskreis klassischer yachten“? das wäre bestimmt was für dich. beim regattawochenende im september in kiel gibts viel schönes holz zusehen und die vereinspostille mit illustrationen von hinnerk boddendiek istauch sehr lesenswert.
Ja, die kenne ich – auch weil Mitglieder des FKY schöne alte Kanus in unserem im September niedergebrannten Bootshaus hatten. Mein Boot ist für den erlauchten Kreis viel zu jung, es erinnert an historische Modelle, ist aber erst 2003 gebaut worden.

Ich habe mich der DCA angeschlossen, der Dinghy Cruising Association. Zum einen, weil mich deren Präsident Roger Barnes mit seinen hübschen Videos inspiriert hat:

https://youtu.be/njJLIgFnkHs
zeigt eine idyllische Übernachtung,
https://youtu.be/vljTcplYI2g
und
https://youtu.be/bEBvWaPLWeg
die Schrulle britischer und vor allem französischer Dinghy-Cruiser, sommers an der bretonischen Küste entlang von Festival zu Festival zu segeln.

Zum anderen, weil mir dies Argument der DCA einleuchtet: Zu den Vorteilen einer Mitgliedschaft gehöre ...

„A sense of belonging. I am not just some middle aged saddo living out Swallows and Amazons fantasies in an old fashioned boat. I am a "dinghy cruiser" and a member of an association that most other sailors have at least heard of. ... People's reactions soften when they find that in fact there are many thousands of other people who do the same.“

Und das gehört für mich ja auch zu den Vorteilen dieses Forums.

:)
 
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