Herstelleretikett am Anzugärmel
- Themenstarter Heinz
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Florian S. Kueblbeck
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wieso leider? Sollten hochqualifizierte (sic) und gutbezahlte Stellen in den Vorstandsetagen ab sofort nur an gutgekleidete Menschen vergeben werden?
Ebenso provokant zurückgefragt: Vertraue ich jemandem ein Vermögen/einen Werbeetat/eine Immobilie/usw. an, der nicht einmal dazu in der Lage ist, sich morgens einigermaßen passabel anzuziehen? Wie gut kann jemand einem Unternehmen vorstehen, der nicht einmal seinem eigenen Erscheinungsbild vorzustehen fähig ist?
Sich gut zu kleiden ist doch kein Selbstzweck. Für mich ist es kein gutes Zeichen, wenn man sich selbst so wenig schätzt oder zu so wenig ästhetischer Verfeinerung oder Disziplin in der Lage ist, seinem Gegenüber präsentabel entgegenzutreten, sondern einfach und unreflektiert irgendetwas überstreift, das gerade sauber und gebügelt ist. Guten Wein trinkt man in aller Regel ja auch nicht aus "irgendeinem Becher, denn es geht ja um den Inhalt".
Des Esseintes
Gast
Warum nicht?
dE
umagaur
Gast
Genau wegen dieser Denkweise fallen so viele auf Betrüger herein.
Wenn ich mal meine Berufsparte nehme, wage ich zu behaupten das wenn dort nur gutgekleidete Menschen beschäftigt wären, dann würde wir heute noch mit dem Rechenschiebern arbeiten.
Kompetenz von der Kleidung abhängig zu machen ist imho so ziemlich das dümmste was man tun kann aber das kann ja jeder halten wie er mag.
Wenn man nur hört "weiß ich nicht, muß ich nachfragen, moment ich verbinde Sie weiter, wir rufen Sie zurück oder oder oder " ist man froh wenn man einen kompetenten Gesprächspartner findet. Wenn ich dann mal einen vor mir habe ist es mir völlig egal wie er gekleidet ist.
Ausserdem hilft gute Kleidung auch nicht gegen mangelnde Hygiene. Donnerstag bei einem Meeting waren die Externen gut angezogen, einer hatte sogar ein Einstecktuch. Dummerweise haben 2 von 3 gerochen als wäre Duschen ein fremdwort
Mike
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