Hallo,
voller Vorfreude habe ich vorletzte Woche bei einem London-Besuch die leichte Schwellenangst überwunden und die einschlägigen Läden in der Jermyn-Street besucht: Turnbull & Asser, Hilditch & Key (und weitere wie Hackett, Taylor of Bond Street, Church´s).
Da mir eigentlich noch NIE wirklich ein Hemd von der Stange gepasst hat (und dieses Problem auch die Engländer nicht wundersam würden lösen können) hielt ich vor allem direkt auf die Krawatten zu.
Doch ich muss sagen: ein bisschen muffig alt wirken die Läden schon auf mich. Zudem sind zwar Sales angekündigt, aber eben nur auf "selected items", im Laden stehen dann ein paar Ständer mit Krawatten und Pullundern die nicht wirklich die erste Garde repräsentieren.
Die Schlussfolgerung für mich: Die Hemdenläden sind am schönsten von außen anzusehen; die Atmosphäre der Jermyn-Street hat mir schon immer gefallen. Und Hemden kaufe ich liebend gern weiter nach Maß in Deutschland, und die hiesigen Herrenausstatter weiß ich seitdem wieder etwas mehr zu schätzen.
Cheers