Hemd selbst schneidern - Erfahrungen, Fragen, Tipps & Tricks

Andreas Gerads

Stilmagazin-Inhaber
Ich habe mir das eBook "Wie man ein Hemd schneidert" von Sebastian Hoofs im November letzten Jahres gekauft und werde in den nächsten Tagen damit beginnen ein Hemd für mich zu nähen. Die Fortschritte und Erfahrungen werde ich auch hier im Thread dokumentieren. @Beethoven hat ja in der Vergangenheit schon einen wunderbaren und sehr ausführlichen Erfahrungsbericht über sein Hemden-Projekt im Forum veröffentlicht.

Diesen Thread hier möchte ich gerne als Sammelthread für alle Selbst-Näher eröffnen, damit Erfahrungen, Fragen, Tipps & Tricks bzgl. "Hemd selber schneidern" ausgetauscht werden können. Der Thread wird auch korrespondierend zur Vorstellung des eBooks im Magazin erstellt, wobei die Orientierung am eBook kein "muss" ist, um sich an diesem Thread zu beteiligen, sondern jeder Hobbyschneider ist sehr herzlich willkommen!

Wer überlegt das eBook zu erwerben, der beachte bitte den 20% Rabattcode, den ihr auf dieser Seite findet (nur für registrierte Mitglieder sichtbar).
 
Schade dass es hier so ruhig ist. Mich würden die gemachten Erfahrungen interessieren. Mit welchen Kosten für den Stoff ist denn zu rechnen?
 
Schade dass es hier so ruhig ist. Mich würden die gemachten Erfahrungen interessieren. Mit welchen Kosten für den Stoff ist denn zu rechnen?
Ich hatte neulich mal nach Stoffen geschaut. Wenn man hier einen guten Popeline-Stoff verarbeiten möchte, dann tut man das nicht mehr des Preises wegen (wie meistens im DIY-Bereich).
Ich dachte mir heute beim Tragen eines Leinenhemdes, dass ich es ggf. einfach mit günstigem Leinen mal versuche - mieser als das getragene Lawrence-Grey Hemd kann mein Ergebnis ohnehin kaum sein - dann habe ich halt ein Leinenhemd für daheim und die Gartenarbeit. Dann kann man wohl auch eher abschätzen, ob es sich lohnt in einen Versuch mit hochwertigem Stoff zu investieren.

[...]Die Fortschritte und Erfahrungen werde ich auch hier im Thread dokumentieren. [...]
Mich würde aber auch sehr die Fortschritte interessieren!
 
Schade dass es hier so ruhig ist. . ...
Nun denn, als eher gelegentlich hereinschauender User versuche ich jetzt, hier etwas Schwung hineinzubringen.

Mit welchen Kosten für den Stoff ist denn zu rechnen?
Billigstoffe für 5 EUR den laufenden Meter findet man bei einigen Internetanbietern. Einen nicht ganz so preisgünstigen, aber mit 10 EUR lfm immer noch nicht teuren Baumwoll-Popelin vom örtlichen Händler habe ich ausprobiert. Das Ergebnis macht keinen Spaß. Schade um die vielen Freizeitstunden, die ich daran vergeudet habe.

Geeignete Hemdenstoffe sind offenbar niemals wirklich billig und außerdem nicht so leicht zu bekommen. Meine favorisierte Quelle ist Acorn Fabrics in England. Darüber hinaus gibt es noch Söktas in der Türkei und vielleicht Tissura in Hong Kong. Da ist man dann schnell bei 50 EUR / lfm oder 100 EUR für 2m, die für ein Hemd ausreichen sollten. Im Falle von Tissura ist der Gedanke ziemlich abgedreht, europäische Edelstoffe aus Hong Kong zu reimportieren. Aber wo sonst bekommt man als Privatmann Kleinmengen für ein einzelnes Hemd, wenn's denn "Thomas Mason", "Albini" und/oder Giza 45 sein soll.

Falls da jemand bessere und für einen Privatmann verfügbare Quellen hat, wäre das sehr willkommen.

... Mich würden die gemachten Erfahrungen interessieren. ...

Das eBook "Wie man ein Hemd schneidert" von Sebastian Hoofs habe ich auch. Da steht beinahe alles drin, was man übers Hemden-Nähen wissen muss. Die appetitlichen Fotos sind leider klein und wenig aufgelöst, was Details schlecht erkennbar macht. Einzelne Schritte sind nicht immer gut nachvollziehbar. Und wenn man nicht weiß wie es geht, muss man gelegentlich etwas knobeln. Aber man kommt damit zum Ziel.

Die zugehörigen Schnittmuster sind ziemlich auf der schlanken Seite. Das ist für sich genommen kein Problem. Man muss es halt nur wissen, um keine Überraschung zu erleben.

Grandios ist Sebastians Methode der Ärmelschlitz-Verarbeitung. Die zum eBook gehörige Schablone hierfür ist leider krumm und schief, wenig maßhaltig. Wenn man gemusterten Hemdenstoff verarbeitet und man will, dass die Blende ohne Musterversatz sitzt, sollte man mit Geodreieck und Karton, besser Sandpapier eine eigene Schablone nach Basti Hoofs Vorbild machen. Das lohnt sich allemal, da die Methode als solche einfach und im Ergebnis absolut top ist.

Weitere Erfahrungen: Es gibt keine wirklich guten Bügeleinlagen für den Kragen und die Manschetten. Im Atelier von Basti Hoofs habe ich unter dessen Anleitung und unter Verwendung seines Materials solche Einlagen aufgepresst. Trotzdem werfen die Manschetten nach dem Waschen Blasen. Das kann (und muss) man jedesmal wieder wegbügeln, macht aber nicht wirklich Spaß. Derzeit habe ich Zuschnitte für vier Hemden rumliegen, die alsbald vernäht werden wollen. Dabei werde ich nun erstmals genähte Einlagen ausprobieren.

Zum Schnitt: So wenig, wie Konfektionsware einem individuell geformten Körper passt, sowenig gelingt dies einem fertigen Schnittmuster. Fertige Schnittmuster sind zwar nicht nutzlos. Insbesondere aus Basit Hoofs Schnittmustern kann man einiges über Linienführung beim Kragen, bei der Schulterpasse, beim Ärmelloch etc. lernen. Dennoch kommt man nicht umhin, wenigstens die Grundmaße (Brustumfang, Taillenumfang, Ärmellänge usw.) individuell anzupassen. Hierzu nutze ich das übrigens kostenlose online-Schnittmustersystem von freesewing.org, und dort das pattern "Simon Shirt".

Wenn man sich einmal die Mühe macht, den eigenen (Ober-)Körper auszumessen, kommt man schon ans Staunen. In meinem Falle war ich überrascht, wie unsymmetrisch ich bin. Von früheren Anpassungen beim Änderungsschneider war mir zwar schon klar, dass mein linkter Ärmel immer etwas gekürzt werden musste. Aber jetzt kam raus, dass es nicht mein linker Arm sondern meine linke Schulter ist, die 1,5 cm kürzer als ihr rechtes Pendant ist. Da ist einiges an Kreativität gefordert, eine saubere Schnittanpassung vorzunehmen.

Insgesamt ist meine Erfahrung, dass ich drei Hemden gebraucht habe, bis eine zufriedenstellende Passform gefunden war. Aber dieser Aufwand war es wert. Mein selbstgenähtes Oberhemd, mit dem ich gerade am Schreibtisch sitze, muss sich hinter keinem Kaufhemd verstecken. Olymp Level-5 ist keine Option mehr für mich. Und ein bißchen Stolz und Eitelkeit betreffend die Eigenleistung spielt natürlich auch eine Rolle.

Also: Nur Mut. Legt los. Hemden selber zu nähen ist weder wirtschaftlich noch irgendwie sonst vernünftig. Aber sowohl das Machen (Schnitt, Nähen) als auch das anschließende Tragen ist große Freude.

Gruß,
Stefan
 
Zunächst möchte ich dir herzlich für deine ausführliche Beschreibung danken! Dein Beitrag ist wirklich wertvoll. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch auf einige Rückfragen antworten könntest:
Dabei werde ich nun erstmals genähte Einlagen ausprobieren.
Ist denn in SHs Buch beschrieben, wie man sowas macht, oder bleibt er bei (aufgebügelten?) Einlagen?
Insgesamt ist meine Erfahrung, dass ich drei Hemden gebraucht habe, bis eine zufriedenstellende Passform gefunden war. Aber dieser Aufwand war es wert.
Könntest du denn eine ganz grobe Zeitangabe machen, wie lange du etwa für den Zuschnitt brauchst und für das Vernähen? Dass das keine allgemeingültige Zeitangabe sein kann, ist mir wohl bewusst. Es wäre aber doch interessant zu wissen, ob das ein Vollzeit-Projekt für den nächsten Urlaub ist, oder etwas, das man an einigen freien Abenden machen kann.
Derzeit habe ich Zuschnitte für vier Hemden rumliegen, die alsbald vernäht werden wollen.
Inwieweit lassen sich denn mehrere Zuschnitte gleichzeitig erledigen? Lohnt es sich, den Stoff für z.B. drei Hemden zu kaufen und übereinander liegend zuzuschneiden?
Bezüglich des Bezugs von Stoff könnte man sich vielleicht an einer Sammelbestellung versuchen, wenn mehrere Nasen sich mal an einem Standard-Popeline-Blau versuchen wollen. Hältst du das für sinnvoll?
 
... Ist denn in SHs Buch beschrieben, wie man sowas macht, oder bleibt er bei (aufgebügelten?) Einlagen? ...
In den mir bekannten Veröffentlichungen von SH (einschließlich eBook) tauchen leider nur aufgebügelte Einlagen auf, obwohl er als begnadeter Maßschneider anders kann. Die beste mir bekannte Anleitung zur Verarbeitung von genähten Einlagen ist das Sewaholic Tutorial.

... Könntest du denn eine ganz grobe Zeitangabe machen, wie lange du etwa für den Zuschnitt brauchst und für das Vernähen? Dass das keine allgemeingültige Zeitangabe sein kann, ist mir wohl bewusst. Es wäre aber doch interessant zu wissen, ob das ein Vollzeit-Projekt für den nächsten Urlaub ist, oder etwas, das man an einigen freien Abenden machen kann. ...
Mein erstes Hemd vor eineinhalb Jahren hat sich durch die Feierabende einiger Wochen hingezogen. Der handwerkliche Teil ist der geringste. Am Anfang braucht man sehr viel Zeit, um zu verstehen. Bei mir kamen dann noch Unzulänglichkeiten der Nähmaschine dazu, welche zu einer Neuanschaffung führten.

Zwei weitere wesentliche Faktoren für den Zeitaufwand sind noch:
1.) Ist ein Nähzimmer vorhanden, wo man am Ende einer Sitzung alles liegen und stehen lassen kann? Oder muss man jedesmal alles wieder wegräumen bzw. hervorkramen?
2.) Lässt es das übrige Leben zu, dass man dran bleibt? Oder sind längere Pausen wahrscheinlich? Wenn man nämlich zu zwei Monaten Pause gezwungen ist, geht schon sehr viel Zeit allein dafür drauf, dass man sich beim Wiederbeginn den Projektstand und die nächsten Tätigkeiten erneut vor Augen führen muss. Klassische Fragen: Wir war das noch? Wo stand das nochmal in der Anleitung? Ist dies der linke oder der rechte Ärmel?
Mit etwas Übung und Erfahrung, die ich mir zwischenzeitlich angeeignet habe, würde ich an Zeitaufwand veranschlagen, sofern ich ganze ungestörte Tage im Urlaub oder am Wochenende habe: Erstellen eines neuen Schnittmusters: 1 Tag. Zuschnitt 1/2 Tag. Nähen: 2 Tage.
Wenn man das auf kürze Zeitabschnitte (Wochentags 2 Stunden nach dem Abendessen) verteilt, brauchts länger. Es ist dieses "jedesmal sich neu hineindenken", was mich als Amateur viel Zeit kostet.

Ich will jetzt ausprobieren, ob nicht nur der Zuschnitt, sonder auch das parallele Nähen mehrerer Hemden schneller geht. Beim Zuschnitt hat es jedenfalls geklappt: An einem Sonntag, an dem meine Frau ihr eigenes Bastelprojekt verfolgte und auch keine Enkel zur Betreuung in Sicht waren, hatte ich morgens angefangen und abends vier komplette Zuschnitte fertig. Das war ermutigend. Jetzt hoffe ich auf ähnliche Effekte beim Feierabend-Nähen. Wenn die Maschine einmal aufgebaut und der Faden gefädelt ist, wenn außerdem die Zuschnitte fertig sind, dann ist es vielleicht gar nicht sooo viel mehr Aufwand, vier statt zwei Ärmel einzunähen. Vielleicht...

... Inwieweit lassen sich denn mehrere Zuschnitte gleichzeitig erledigen? Lohnt es sich, den Stoff für z.B. drei Hemden zu kaufen und übereinander liegend zuzuschneiden? ...
Das übereinander liegende Zuschneiden wird wohl in der Industrie so gemacht. Aus Sicht des Laien halte ich diese Vorgehensweise für unmöglich. Es ist schon schwierig genug, eine Stofflage so für den Zuschnitt zurecht zu legen, dass der Fadenlauf gerade ist und mit dem Schnittmuster korrespondieren kann. Bei mehreren Lagen sehe ich da keine Chance. Dies ist übrigens ein Grund, warum ich entgegen verbreiteter Anleitungen niemals im Stoffumbruch zuschneide, sondern alle Teile vollformatig anzeichne und dann ausschneide.

Der Zeitgewinn besteht darin, dass alles aufgebaut ist und griffbereit liegt. Wenn man einmal angefangen hat ...
Aber das ist natürlich nur dann eine Option, wenn man zuversichtlich ist, dass das zum Einsatz kommende Schnittmuster das wiedergibt, was man tatsächlich haben will.

... Bezüglich des Bezugs von Stoff könnte man sich vielleicht an einer Sammelbestellung versuchen, wenn mehrere Nasen sich mal an einem Standard-Popeline-Blau versuchen wollen. Hältst du das für sinnvoll?...
Hmh, Sammelbestellung... Okay, 15 britische Pfund oder so ähnlich für den Versand von Acorn sind kein Pappenstiel. Aber was ist die Alternative? Sammelbestellung aufgeben, Sammellieferung auspacken, auf soundsoviele Teilmengen verteilen, Verpackunsmaterial zusammensuchen und Versandkosten für soundsoviele Teilsendungen generieren? Ist das den Aufwand wert? Ich bin da eher skeptisch.

Nicht skeptisch bin ich hingegen, wenn jemand sich die Frage stellt, ob er (oder sie) ein solche Projekt überhaupt in die Hand nehmen soll. Als ich das für mich in Betracht zog, haben verschiedene Mitmenschen noch Zweifel an meinem Geisteszustand geäußert. Aber das Projekt "Hemden nähen" hat sich als eine absolut lösbare Aufgabe herausgestellt, und es war in jeder Hinsicht große Freude. Und ist es bis heute geblieben.

Gruß,
Stefan
 
Vielen Dank Stefan, dass du deine Erfahrungen so ausführlich teilst! Ich kann nicht garantieren, dass ich mich nicht in den kommenden Sommerferien mal dem Thema widme und mich mit Fragen melde! :p
 
Ein Nachtrag noch: Wer Geld für eine Hemdenanleitung von Sebastian Hoofs in die Hand nehmen will, könnte noch folgendes berücksichtigen. Neben dem eingangs genannten eBook "Wie man ein Hemd schneidert" besitze ich auch das Buch "Männerkleidung nähen", ebenfalls von Sebastian Hoofs. Das ist ein echtes Buch, Hardcopy, analog statt digital, wie immer Ihr wollt. So richtig eins zum in der Hand halten, mit Umschlag und mit Seiten zum umblättern.

Erstaunlicherweise ist das preisgünstiger als das eBook. Und ich finde es noch besser gelungen. Bei der Beschreibung des Hemdes vielleicht etwas weniger ausführlich. Aber gerade die pfiffigen Details wie die Ärmelschlitz-Verarbeitung oder die "Burrito"-Methode bei der doppellagigen Rückenpasse sind im Buch leichter nachvollziehbar beschrieben. Und als Dreingabe bekommt man noch jede Menge Schnittmuster und Anleitungen für weitere Kleidungsstücke dazu. Chino und Leinenhose wie dort beschrieben stellen jedenfalls eine Versuchung für mich dar...

Also: Aus meiner Sicht ist das Buch des gleichen Autors eine klare Empfehlung.

Gruß,
Stefan
 
Also lieber Stefan, jetzt muss ich aber doch mal zu dem Thema antworten.

Erstmal vielen Dank für deinen Beitrag hier im Forum. Ich freue mich, dass du mit der Schlitzmethode bis dato immer noch sehr gute Erfolge erzielst :)

Bei deiner Rezension zum eBook fallen mir ein Punkte auf, die du bemängelst:

Die Fotos sind doch in einer hhohen Auflösung im eBook enthalten und man kann ohne Probleme richtig nah heran zoomen. Darauf haben wir sehr viel Wert gelegt! Kannst du mir sagen, an welchen Stellen du mit den Fotos nicht weiter kamst? Könnte man sicher noch verbessern.

Wieso ist die Schablone krumm und schief? Ist der Ausdruck vielleicht nicht ordentlich erfolgt? Ich habe die Schablone eben noch mal komplett durchgemessen und bis auf eine irrelevante Kante (Nahtzugabe) stimmt sie bei mir zu 100%. Die eine Kanten werde ich noch ausbessern, aber diese hat auf den Musterverlauf keinerlei Auswirkung.

Die Anleitung im Buch " Männerkleidung Nähen " doch absolut nicht mit dem eBook vergleichbar... ?!

Merkwürdig, dass sich bei dir die Einlagen wieder lösen. Das passiert bei unseren Hemden nicht, auch nach zig Wäschen nicht. :-/ Man kann dies nicht mit Industrieeinlagen vergleichen die mit extrem hohen Druck und speziellen Industrieklebern aufgebracht werden. Das kann man zu Hause oder als Maßschneider nicht leisten.

Einen Kragen mit loser Einlage zu verarbeiten ist ja noch mal einfacher. Dafür einfach einen "leeren" Kragen arbeiten und aus der Einlage eine Art Schablone schneiden, die ca. 1mm kleiner ist und in den leeren verstürzten Kragen einlegen. Durchheften und dann die Kante absteppen. Macht das Bügeln später meiner Erfahrung noch schwieriger. Meistens laufen die beiden unterschiedlichen Materialien auch nach dem 10 Waschen noch unterschiedlich ein.


Lieben Gruß

Sebastian
 
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