Motten abwehren
Bitte, gern geschehen!
Ich denke, daß es sehr, sehr ärgerlich ist, wenn man feststellen muß, daß in Wollsachen (an Wolle und Seide gehen Motten ran, an Kunstfaser nicht) häßliche Löcher klaffen.
So etwas läßt sich auch kaum reparieren. Ich habe auf diese Weise, noch bevor ich begann, mir eine einigermaßen vernünftige Garderobe aufzubauen, zwei gute Pullover verloren.
Man sollte das Tuch etwa aller zwei Wochen kräftig mit Lavendelöl tränken und/oder in jedes Fach und in jede Schublade ein solches Tuch legen.
Besser ein "Overkill" als Mottenfraß an wertvoller und liebgewonnener Kleidung, denke ich.
Übrigens: Niemand kann sicher sein, daß die Viecher einen nicht heimsuchen.
Also ab und zu mal darauf achten, ob kleine, strohfarbene (etwa mückengroße) Biester durch die Wohnung schwirren. Da sie äußerst heftig mit den Flügeln schlagen, nimmt man in der Regel ihre Flugbewegungen gut wahr.
Dann heißt es: überall Lavendel-Öl (unvedünnt!) hinkleckern, wo sich Kleidung befindet.
Motten lieben es warm und dunkel - besser gesagt, ihre die Löcher verursachenden Larven / Maden lieben es warm und dunkel. Es ist daher wichtig, die Kleidung immer mal wieder komplett aus dem Schrank zu nehmen, zu entlüften und auf Mottenbefall zu kontrollieren.
Ich kann das wirklich nur jedem ans Herz legen, besonders wenn man Tweedsakkos und Knitwear usw. schätzt.
Das jedenfalls sind meine Erfahrungen.