NH hat recht, und das am Samstagmorgen um 6.....,,
Tja, juniorissimus geruhten gegen halb sechs nach einem morgendlichen Snack zu verlangen (wörtlich: "wääh wääh!"). Und nach dem Fläschchen machen war ich halt wach.
Diesem Verstorbenen selbst wird eine ehrlich geäußerte Meinung mehr wert gewesen sein als höfliche Zurückhaltung der Form halber. Immerhin kann vermutlich jeder hier an Raddatz viel Positives finden, unabhängig davon, wie man zu ihm steht. Er war eine polarisierende große Persönlichkeit, über manch anderen gäbe es gar nicht so viel zu sagen und meinen.De mortui nihil nisi bene.
Der Tod eines Menschen ist ganz gewiss nicht der richtige Zeitpunkt um über ihn herzuziehen.
Diesem Verstorbenen selbst wird eine ehrlich geäußerte Meinung mehr wert gewesen sein als höfliche Zurückhaltung der Form halber. ...
Das tut mir leid, dass das so rübergekommen ist. Ich meinte natürlich die Literaturkritik als Kunsthandwerk. Das war wirklich etwas abschätzig gemeint, dann nämlich, wenn sich der Kritiker dem Künstler überlegen oder - schlimmer - als dessen Wegbereiter fühlt und zwar nicht als Marketer (was ja stimmen würde und auch seine Berechtigung hat), sondern als integraler Bestandteil der Kunst.Wenn von Literatur als Kunsthandwerk geredet
...und denke nur, da würden aktuell viele Literaturstudierende im achten Semester nicht mitkommen, weder intellektuell, noch sachlich.