Fragen über Fragen ... :)

Vielen Dank. Bitte erlauben Sie mir noch einige Fragen:

- Ist es nur bei einer Fehlstellung der Füße sinnvoll oder auch präventiv?

- Was genau wird dort gemacht? Die Beschreibung dort im Thread klingt nicht nach einer Zurichtung an die eigenen Füße sondern mehr nach: Da wird halt eine Einlegesohle reingepackt. Ich hätte gedacht, es müssen Abdrücke vom Fuß genommen werden?

- Inwiefern unterscheidet sich diese Einlegesohle von dem Innenleben des Schuhs? Leder mit Kork drunter klingt für Laien wie mich eigentlich so, wie man sich den Aufbau des Schuhs selbst auch vorstellt.

- Zu welchem Zeitpunkt ist das sinnvoll? In dem Thread wird erwähnt, der Schuhmacher kann in den getragenen Schuhen lesen. Also erst tragen und dann zum Zurichten? Wenn der Schuh von vornherein passt, dann passt aber ja keine Einlegesohle mehr rein, also den Schuh absichtlich zu groß kaufen, dann tragen und dann eine Sohle anfertigen lassen? Oder wird das bereits vorhandene Fußbett vom Schuh ersetzt?
 
Vielen Dank. Bitte erlauben Sie mir noch einige Fragen:

1. - Ist es nur bei einer Fehlstellung der Füße sinnvoll oder auch präventiv?

2. - Was genau wird dort gemacht? Die Beschreibung dort im Thread klingt nicht nach einer Zurichtung an die eigenen Füße sondern mehr nach: Da wird halt eine Einlegesohle reingepackt. Ich hätte gedacht, es müssen Abdrücke vom Fuß genommen werden?

3. - Inwiefern unterscheidet sich diese Einlegesohle von dem Innenleben des Schuhs? Leder mit Kork drunter klingt für Laien wie mich eigentlich so, wie man sich den Aufbau des Schuhs selbst auch vorstellt.

4. - Zu welchem Zeitpunkt ist das sinnvoll? In dem Thread wird erwähnt, der Schuhmacher kann in den getragenen Schuhen lesen. Also erst tragen und dann zum Zurichten? Wenn der Schuh von vornherein passt, dann passt aber ja keine Einlegesohle mehr rein, also den Schuh absichtlich zu groß kaufen, dann tragen und dann eine Sohle anfertigen lassen? Oder wird das bereits vorhandene Fußbett vom Schuh ersetzt?

1. abgesehen davon, dass fast jeder von uns eine leichte fehlstellung über die jahre aufbaut. auf jeden fall präventiv.

2. einlegesohlen sind sagen wir einmal salopp die einfachste form und natürlich keine zurichtung.

bei einer zurichtung werden die füsse vermessen und abdrücke gemacht. das vermessen muss nicht sein. die genaue methode der zurichtung entscheidet der fachbetrieb. manchmal reicht eine pelotte(bitte googeln) unter die vorhandene deckbrandsohle völlig aus.

3. das ist jetzt zu komlplex.

4. bei neuen schuhen: nachdem man die schuhe eingetragen hat. phi mal daumen: nach zehnmal tragen. dann zeichnet sich im schuh schon die trittspur ab.

ältere schuhe muss man halt begutachten lassen, eh kloar.

zudem ist passform und tragekomfort ein sehr subjektives gefühl.

als beispiel: wenn man das erste mal einen schuh mit einer fussgewölbestütze trägt fühlt sich das zumeisst wie ein fremdkörper an. das ist, gebe ich zu, gewöhnungsbedürftig. ein guter betrieb fertigt zuerst ein "provisorium" an und das wird dann abgestimmt.
 
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