Ein Pressekumpel hat gestern kurz das neue Album von Sting angespielt, welches wohl in den nächsten Tagen erscheinen soll. Das hat mich natürlich interessiert. Ich bin ja eigentlich ein ausgewiesener Freund von Sting und "The Police" und den "Englishman in New York", "Roxanne", "So lonely" oder "Fragile" kann ich mir immer anhören. Das Spätwerk des Meisters war zugegeben etwas unnötig.
Sting vertont nun seine Klassiker mit einem Symphonie-Orchester. Was herauskommt, treibt Fans von Paul Potts, Susan Boyle oder Rondo Veniziano die Freudentränen in die Augen. Für den Sting-Fan ist es allerdings der reinste Horrortrip und das Denkmal Sting kracht zusammen wie einst die Saddam-Statue in Bagdad. "Behaltet ihn so in Erinnerung wie er war" sagt man ja oft auf Beerdigungen, wenn der Deckel dicht bleibt.