Fortführender Versuch: Was höre ich heute SammelThread
- Themenstarter Finleandro
- Beginndatum
-
- Stichworte
- alternativ jazz klassik max raabe musik pop psychedelic
Bertel
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Heute nochmal Funki Porcini, das 2002er Album "Fast Asleep".
Schräger, hypnotischer Trip Hop, jazzig-verstolperter Breakbeat, mit Alien Ambient-Einsprengseln. Die Musik mag ich ganz gern, doch das Cover (danke Großformat-Vinyl!) gehört mit zum Besten und Großartigsten das ich kenne, in meinem ewigen Olymp - siehe Scan:
Schräger, hypnotischer Trip Hop, jazzig-verstolperter Breakbeat, mit Alien Ambient-Einsprengseln. Die Musik mag ich ganz gern, doch das Cover (danke Großformat-Vinyl!) gehört mit zum Besten und Großartigsten das ich kenne, in meinem ewigen Olymp - siehe Scan:
Bertel
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rarar
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Und noch ein bisschen Indie-Pop
Kakkmaddafakka - Touching/Is she/Your girl
Kakkmaddafakka - Touching/Is she/Your girl
Bertel
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Heute endlich einmal ganz ausführlich und aufmerksam das bislang nur immer in Teilen gehörte neue Album "The Unknown" von Dillon.
Ich schätze die "brasilianische Kölnerin in Berlin" Dominique Dillon de Byington und ihren Elektronikpartner Tamer Fahri Özgönenc (der zusammen mit Thies Mynther auch produziert hat) sehr. Dunkel und tief pluckernde, oft leicht mystisch und gotisch angehauchte elektronische Klänge, klassisches Piano, gelegentlich nachdrücklich tanzbare Rhythmen, viele elektronisch wie mechanisch verfremdete natürliche Klangerzeuger - und darüber dominierend, schwebend immer diese brüchige, rauhe, kratzige, manchmal spröd krächzende Stimme, diese für mich blind und überall erkennbare Kombination hebt Dillon für mich aus der aktuellen Welle solcher ähnlichen Konzepte weit heraus. Meine Favoriten hier: "The Unknown", "Nowhere", "Lightning Sparked".
Auf Albumlänge gesehen ist mir dieser zweite Wurf allerdings dann leider über weite Strecken doch deutlich zu statisch, zu reduziert, manchmal fast bis zum Stillstand sodass die Tracks und die Spannung beinahe in sich zusammenfallen (wie z.B. in "4ever"). Was im besten Fall melancholisch, tief, beunruhigend, pulsierend (wie in "Evergreen") beginnt findet dann oftmals keine Entwicklung und bleibt in einem interessanten, aber nicht weiter ausgeführten und alleine nicht tragfähigen Ansatz stecken.
Schade - ihr Erstling "This Silence Kills" und dort besonders "Thirteen Thirty-Five" gehören dagegen aktuell noch immer zu meinen Lieblingen. Und den höre ich mir jetzt auch zum zillionsten Mal an
Unbedingt dieser Hinweis noch: Hierzu auf zdf.kultur in der Reihe "Aufnahmezustand" das Dillon-Special - fantastisch und hochinteressant in jeder Hinsicht, finde ich!
Ich schätze die "brasilianische Kölnerin in Berlin" Dominique Dillon de Byington und ihren Elektronikpartner Tamer Fahri Özgönenc (der zusammen mit Thies Mynther auch produziert hat) sehr. Dunkel und tief pluckernde, oft leicht mystisch und gotisch angehauchte elektronische Klänge, klassisches Piano, gelegentlich nachdrücklich tanzbare Rhythmen, viele elektronisch wie mechanisch verfremdete natürliche Klangerzeuger - und darüber dominierend, schwebend immer diese brüchige, rauhe, kratzige, manchmal spröd krächzende Stimme, diese für mich blind und überall erkennbare Kombination hebt Dillon für mich aus der aktuellen Welle solcher ähnlichen Konzepte weit heraus. Meine Favoriten hier: "The Unknown", "Nowhere", "Lightning Sparked".
Auf Albumlänge gesehen ist mir dieser zweite Wurf allerdings dann leider über weite Strecken doch deutlich zu statisch, zu reduziert, manchmal fast bis zum Stillstand sodass die Tracks und die Spannung beinahe in sich zusammenfallen (wie z.B. in "4ever"). Was im besten Fall melancholisch, tief, beunruhigend, pulsierend (wie in "Evergreen") beginnt findet dann oftmals keine Entwicklung und bleibt in einem interessanten, aber nicht weiter ausgeführten und alleine nicht tragfähigen Ansatz stecken.
Schade - ihr Erstling "This Silence Kills" und dort besonders "Thirteen Thirty-Five" gehören dagegen aktuell noch immer zu meinen Lieblingen. Und den höre ich mir jetzt auch zum zillionsten Mal an
Unbedingt dieser Hinweis noch: Hierzu auf zdf.kultur in der Reihe "Aufnahmezustand" das Dillon-Special - fantastisch und hochinteressant in jeder Hinsicht, finde ich!