Filme mit Cary Grant werden in solchen Fragen ja häufig zitiert.
Für maßlos (Wortspiel nicht beabsichtigt) unterschätzt halte ich jedoch auch die alten Miss Marple-Streifen. Nicht so sehr wegen der exzentrischen Hauptdarstellerin, als vielmehr wegen der vielen tollen Herrenanzüge, die damals ja nicht Kostüm des Studios waren, sondern oft aus der Garderobe der Schauspieler stammten.
Man sehe sich nur Szenen an, in denen die männlichen Rollen wild mit den Armen rudern oder in unmöglich verzerrten Posen dastehen — die Jackenschultern bleiben selbstverständlich ruhig auf der natürlichen Schulterlinie liegen, die Arme haben maximale Bewegungsfreiheit dank winzig kleiner, fast linsenförmiger Armlöcher. Tailoring at it's very best!