@Louis
Ich kann nur etwas zu bestsecret sagen:
1) Dadurch, dass die Angebote nicht allgemein öffentlich zugänglich sind, besteht eine Möglichkeit (überproduzierte oder sonst nicht benötigte Ware und Restbestände) z.T recht deutlich unter UVP an den Mann zu bringen, ohne dass das allgemeine Preisniveau (und damit verbunden oft ja auch der "Anspruch" den der Eigentümer der Marke an diese Marke stellt) abzusenken. Ähnliches wird schon seit langer Zeit bei Hotels so betrieben.
2) Best Secret versendet nur versandkostenfrei, solange die Retourenquote unter 10% liegt. In Kombination mit dem "gefühlten" Schnäppchen, das man gemacht hat, mag das dazu führen, dass der Kunde den Artikel vielleicht eher auf anderem Wege loszuwerden versucht man sich der Händler so das "Zalando-Dilemma" erspart.
3) Durch die Bewerbung hat man die Möglichkeit die regionale Verteilung der Kundschaft zu steuern (wie mdh schrieb, lässt sich das aber auch umgehen). Ich könnte mir vorstellen, dass das hilfreich ist, um das Preisniveau der Vermögenssituation die für gewisse Regionen typisch ist, anzupassen.
Ich bin aber sicher die erfahreneren und Betriebswirte unter den Foristen können Dir da wesentlich fundierter über die Beweggründe für die Schaffung eines solchen Portals Auskunft geben.