Ich bin ganz bei Nikolaus Haus, die Temperatur steigt auch in gut geplanten Gebäuden. Grade bei einer Fachhochschule oder Uni wo viele Menschen aufeinander treffen, wie soll man sonst die Temperatur auf ein angenehmes Maß (für mich 20-22°) bekommen wenn es Nachts 25° warm ist.
Mein Haus bekommt später aufjedenfall eine
Ja, unnötige Energieverschendung ist cool. [emoji41]
Es funktioniert z.B. mit genug Speichermasse, Verschattung und Nachtauskühlung.
Nur das: in dem von mir skizzierten Fall funktioniert das alles nicht (Wärme von/zu externen Speichermassen transportieren ist Klimaanlage, gell?).
Jetzt kannst Du noch behaupten dass Bauen nicht nur Physik ist, dann bin ich raus, ansonsten haben wir hier gerade eine Situation wo das mit dem Auskühlen physikalisch nicht klappt ohne den einen oder anderen thermodynamischen Hauptsatz zu verletzen.
Allgemein hast Du für unsere Breiten natürlich recht (gefühlt würde ich sagen: bis zu einer Maximalgröße des Gebäudes, aber da verstehe ich nichts von). Bis auf, sagen wir, im Schnitt 4 Tage im Jahr, und die muss man dann auch mal aushalten, das abzufangen ist eher unverhältnismäßig.
Nein, es geht um Speichermasse z.B. durch "schwere" Wärmedämmung auf dem Dach (z.B. Holzfaserdämmstoff). Diese nimmt über den Tag die Wärme auf und kühlt Nachts wieder aus.
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Nachtauskühlung, also im einfachsten Sinne die Fenster über Nacht öffnen, damit der Ziegel innen auskühlt und tagsüber eben die "Kälte" wieder abgibt. (Natürlich tagsüber die Fenster geschlossen halten.)
Oder über extensive Dachbegrünung, die über Verdunstungskälte funktioniert.
Außerdem, hey, endlich Sommer, für was gibts Leinen!
Die Erkältung wurde zur sauberen Bronchitis. Großartig bei 40 Grad im Büro...
Geht leider nicht anders. Ich bin der Chef meiner Abteilung und gleichzeitig die Abteilung... Aber der Schleim löst sich langsam